1,2K Herbst und Winter sind ja bekanntlich die Zeiten, in denen es draußen kalt, nass und einfach nur unangenehm ist.
Da sehnt man sich doch nach einem gemütlichen Feuerchen und was wärmendes für den Magen. Wer aber unterwegs ist oder dennoch friert, der kann sich auch in den Fleecewool Hoodie von Aclima kuscheln uns sich von der Merinowolle wärmen lassen.
Wir hatten den Hoodie im Test.

Facts

Erster Eindruck und Verarbeitung des Aclima Fleecewool Hoodie

Aclima kennen wir bereits als hochwertige Marke, nicht nur was das Material, sondern auch die Verarbeitung anbelangt. Und so verwundert es nicht, dass auch bei dem getesteten Hoodie die Verarbeitung top ist. Auch der erste Eindruck ist vielversprechend und man freut sich geradezu darauf, den Hoodie endlich anziehen zu können.

Praxistest

Getestet wurde der Hoodie im Zeitraum von November bis Anfang Februar. Also eigentlich in der kältesten Jahreszeit. Nun ist der Winter hier bei uns in der Region nicht so extrem kalt, dennoch gibt es Nächte im 2-stelligen Minusbereich.

Einmal angezogen will man den Hoodie eigentlich gar nicht mehr ausziehen. Ohne Shirt darunter fühlt sich der Hoodie einfach nur genial weich auf der Haut an und lädt zum kuscheln ein. Es ist einfach so, kann es nicht ändern ? Aclima hat auf der Innenseite Vlies verarbeitet, welches den Vorteil hat, dass es die Feuchtigkeit besser aufnehmen kann. Die Passform selber ist gut, der Hoodie fällt schön, trägt aber nicht zu sehr auf. Natürlich ist es dicker, als ein Longsleeve, aber der Hoodie soll ja auch warm halten.

Jeder der Merinowolle kennt, der weiß sie mit der Zeit zu schätzen. So auch ich. Selbst wenn der Hoodie über viele Tage getragen wird, riecht er nicht unangenehm, so dass man sich die ein oder andere Wäsche sparen kann und dadurch auch die Umwelt schont. Natürlich hat Merinowolle ihren Preis, keine Frage. Und mit knapp 200 € ist der Hoodie sicherlich kein Schnäppchen. Allerdings kauft man sich so einen Hoodie nicht jedes Jahr neu und bei der richtigen Pflege hält er schon mal ein paar Jahre. Und durch die grau-melierte Farbe ist er dezent und passt so sehr gut zu unterschiedlichen Hosenfarben und -stilen. Gerade bei so hochpreisigen Produkten finde ich es persönlich immer gut, wenn diese nicht zu auffällig sind, so dass sie nicht schon nach einer Saison aus der Mode kommen. Da wäre mir das Geld dann doch zu schade. Das einzig Auffällige an dem Hoodie ist das gestickte Logo auf der linken Brust. Ansonsten gibt es keine weiteren Auffälligkeiten, was aber auch nicht gewollt ist und auch Sinn macht.

Und klar, Merinowolle macht warm und hält warm. So auch der Hoodie. Es war immer gemütlich, als der Hoodie getragen wurde. Zu keiner Zeit war mir kalt oder kühl. Genauso soll es ja sein.

Die Vordertasche auf Bauchhöhe ist durchgehend, so dass man hier die Hände gut unterbringen und wärmen kann. Die Kapuze ist auch auf der Innenseite mit Fleece versehen. Die Bändel zum zuziehen sind schön dick und passen zum Gesamtbild des Hoodies.

Zum Thema Pilling kann ich leider noch nicht so viel sagen. Dies wird sicherlich im Laufe der Zeit mal eine Rolle spielen, wie bei so vielen Wollprodukten. Aktuell kann ich jedoch, auch nach den Waschgängen, kein Pilling feststellen.

Alles in Allem kann man der Beschreibung von Aclima hier einfach nur Recht geben:
Einfach, 100% gemütlich und 100% bequem.

Pro / Contra

Pro

• Sehr weich
• Gute Wärmeeigenschaften
• Reine Merinowolle

Contra

• Hoher Preis

Fazit

Auch wenn der Fleecewool Hoodie von Aclima kein Schnäppchen ist, so bekommt man für sein Geld dennoch ein ausgezeichnetes Produkt aus reiner Merinowolle. Dadurch, dass der Hoodie in grau-melange nicht sehr auffällig ist, kann man ihn bestimmt ein paar Jahre gut auftragen, so dass sich die Anschaffungskosten relativieren dürften. Und natürlich macht er eins besonders gut. Er wärmt und hält dich warm.