Facts
Thema | Info |
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Material | Außenschicht: 100 % Nylon Futter: 100 % Polyester Isolierung: Omni-Heat™ synthetische Daunen 100 % recyceltes Polyester |
Größen | XS – XL |
Farben | Black, Marionberry/Marionberry Terrain Print, Chalk, Nocturnal/Dark Nocturnal, Peach Blossom/Dark Coral |
Preis | 190 € |
Erster Eindruck und Verarbeitung
Die Steppjacke kommt leicht daher. Die Kammern sind aber gut mit synthetischer Daune gefüllt, sodass ich ihr schon aufgrund der Dicke eine ordentliche Wärmeleistung zutraue. Öffnet man die Jacke fällt sofort die goldfarbene Innenseite ins Auge, die an eine Rettungsdecke erinnern. Diese Columbia eigene Omni-Heat™ Infinity- Technologie soll zusätzlich für Wärmereflexion sorgen.
Optisch gefällt mir die Jacke vom Design her auf Anhieb. Ich teste die Jacke in neutralem Schwarz. Aufgrund der Kombination von matten und glänzenden Elementen hat sie aber trotzdem das gewisse Etwas.
Der Stoff wirkt trotzdem robust und abriebfest und scheint auf den ersten Blick für Outdoorabenteuer auf jeden Fall geeignet.
Praxistest
Ich teste die Labyrinth Loop in der Größe M bei einer Größe von 169 cm. Die Größe fällt meiner Meinung nach größenentsprechend aus, da M meine reguläre Jackengröße ist.
Die Passform gefällt mir sehr gut, sie ist der Mode entsprechend kurz geschnitten, aber nicht so kurz, dass der Wärmeerhalt leidet. Am Rücken ist die Jacke etwas langer geschnitten, sodass auch beim Nach-vorne-beugen wie zb. auf dem Fahrrad der Rücken bedeckt bleibt.
Die Ärmelbündchen liegen gerafft am Handgelenk an, sodass hier kalte Luft nicht eindringt. Der untere Saum der Jacke kann mittels Gummizug an die Maße des jeweiligen Jackenträgers angepasst werden, sodass auch hier gute Voraussetzungen für einen Wärmeerhalt geschaffen sind.
Die Omni-Heat™ Infinity- Technologie arbeitet ähnlich einer Rettungsdecke mit Wärmereflexion, sodass die eigene Körperwärme nicht nach außen dringt sondern durch die goldene Schicht nach Innen abstrahlt und Wärme erhalten bleibt. Die Jacke hat mich im Testzeitraum im Alltag, sowie bei Wanderungen und Ausflügen in die Natur begleitet. Dabei hat sie mich auch bei niedrigen Temperaturen um die Nullgradgrenze immer warm gehalten, weshalb ich die Columbia-eigene Technologie einen interessanten Ersatz zur echten Daunenfüllung empfinde. Bei Temperaturen unter null Grad, gerade im Alltag ohne aktiv zu sein, wurde mir dann schon das ein oder andere Mal kalt, was in meinen Augen aber mehr daran liegt, dass die Jacke logischerweise nicht den gesamten Körper abdeckt und prinzipiell nicht die richtige Kleiderwahl an ganz kalten Tagen ist.
Bei Aktivitäten, die einen auch mal ins Schwitzen geraten lassen, habe ich die Jacke trotzdem als ausreichend atmungsaktiv empfunden. Die Feuchtigkeit wird nach außen transportiert ohne dass unter der Jacke ein klammes oder bedrückendes Gefühl entsteht.
Das Schöne an der synthetische Daune ist zusätzlich, dass man mit ihr auch mal in einen Regenschauer geraten kann ohne gleich nass zu werden oder die Wärmeleistung abnimmt.
Die Jacke verfügt über zwei seitliche Taschen auf Höhe des Bauchs, in welchen man gut Handschuhe oder eine Mütze unterbringt. Innenliegend ist noch eine kleine Tasche für Wertgegenstände o.ä. eingenäht.
Pro/Contra
Pro:
- Omni-Heat™ Infinity- Technologie sorgt für Wärmeerhalt
- Auch bei Nässe ist man gut geschützt
- Schönes, modernes Design ist sehr alltagstauglich
- Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Contra:
- -/-
Fazit
Die Thermojacke Labyrinth Loop vom Hersteller Columbia ist für mich eine tolle Alternative zur klassischen Daunenjacke, die neben dem Wärmeerhalt noch mit Wetterbeständigkeit punktet. Das Preisleistungsverhältnis stimmt hier auf jeden Fall.
Alle Praxistests auf Outdoortest.info werden gemäß dem Outdoor Blogger Codex durchgeführt und sollen dem Benutzer sowohl die positiven aber auch negativen Aspekte des Produktes aufzeigen.