Sommer, Sonne, Sonnenschein und…..Sonnenbrand……nichts ist schöner als in der Sonne zu sein, egal ob beim Wandern oder einfach nur am See liegend.
Allerdings sollte man seine Haut gut schützen, denn ansonsten könnte es schmerzhaft werden.
Auch für Outdooraktivitäten gibt es zwischenzeitlich eine große Auswahl an entsprechenden Produkten die gegen die Sonne schützen.
Wir hatten von Lifesystems die Mountain Factor 50+ Sun Cream im Test bzw. auf der Haut.
Facts
Thema | Info |
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Größen | 50ml und 100 ml |
Eigenschaften | Breitspektrum photostabile Filter | 5-Sterne-UVA-Schutz | Schweißresistent | Dermatologisch getestet |
Preis | 10,99 € (50 ml) und 12,99 € (100 ml) |
Praxistest
Über eine Sonnencreme etwas zu berichten bzw. einen Praxistest durchzuführen ist nicht immer einfach. Wir haben kein Labor oder irgendwelche Gerätschaften und können daher den angegebenen Wert des SPF natürlich nicht nachprüfen.
Nichtsdestotrotz gibt es zwischen den Sonnencremes auch diverse Unterschiede, die gerade in der Anwendung sehr interessant sind.
Die Mountain Factor 50+ lässt sich gut einreiben und zieht auch schnell in die Haut ein ohne dass ein zu Fettfilm auf der Haut entsteht. Dies ist vor allem gerade an den Händen wichtig wenn man beim Wandern die Stöcke weiterhin nutzen möchte. Sind die Hände zu fettig oder glitschig, besteht die Gefahr, dass man die Stöcke nicht mehr richtig halten kann.
Bei der hier im Test befindlichen Sonnencreme ist dies nicht der Fall, denn schon nach ein paar Minuten ist sie gut eingezogen. Klar bleibt ein leichter Fettfilm auf der Haut, aber dieser ist nicht so extrem wie bei Sonnencremes aus dem Discounter, bei welchen man meint, dass sie überhaupt nicht einziehen.
Auch der Geruch ist sehr angenehm und erinnert eher an eine Hautcreme als an eine Sonnencreme. Und mit dem SFP 50+ ist man sehr gut geschützt, gerade wenn die Sonne mal so richtig runterbrennt.
Vor allem bei Outdooraktivitäten kann man sich schnell einen Sonnenbrand einholen, da man durch die Aktivität eigentlich gut abgelenkt ist und nicht immer daran denkt, dass man sich einen Sonnbrand holen kann. Geht dann noch ein leichtes Lüftchen, dann spürt man die Sonne indirekt etwas weniger, aber die Gefahr ist dadurch nicht weniger geworden.
Wichtig ist auch noch, dass die Sonnencreme nicht in den Augen brennt, wenn man sich das Gesicht eingecremt hat und zu schwitzen anfängt.
Leider ist es aber auch bei der hier getesteten Sonnencreme so, dass diese die Bindehäute reizt, wenn sie mit dem Schweiß zusammen in die Augen gelangt.
Erhältlich ist in der Größe mit 100 ml bzw. 50 ml. Die 50 ml gibt es ab 10,99 Euro was etwas mehr ist als eine Sonnencreme aus dem Discounter. Allerdings bekommt man hier einen mit 50+ sehr hohen Schutzfaktor. Zudem ist die Sonnencreme Schweißresistent und auch wasserfest und vor allem zieht sie schnell ein, was gerade unterwegs sehr praktisch ist.
Alles in allem waren wir während des Tests zufrieden. Die Sonnencreme begleitete und zuverlässig auf unserer Westwegwanderung im Schwarzwald.
Fazit
Auch wenn die Sonnencreme preislich gesehen etwas mehr kostet, so können wir diese dennoch empfehlen. Sie zieht schnell in die Haut ein und hinterlässt einen nicht zu starken Fettfilm auf der Haut was gerade an den Händen wichtig ist. Zudem hat sie einen sehr angenehmen Geruch der weniger an eine Sonnencreme erinnert.
Natürlich verfügt sie auch über einen UV-A und UV-B Schutz und pflegt die Haut mit Vitamin E.
Alle Praxistests auf Outdoortest.info werden gemäß dem Outdoor Blogger Codex durchgeführt und sollen dem Benutzer sowohl die positiven aber auch negativen Aspekte des Produktes aufzeigen.