153 Meine Suche nach einem atmungsaktiven Wanderoberteil und einem Hoody, den ich auch im Alltag gut tragen kann, führte mich zum 100 Glacier Fleece Kapuzenpulli von The North Face. Da ich sowohl bei kaltem Wetter als auch bei wechselhaften Bedingungen unterwegs bin, war ich besonders gespannt darauf, wie sich dieser Hoody in der Praxis schlägt.

Facts

Erster Eindruck und Verarbeitung

Der Glacier Fleece Kapuzenpulli kommt ohne viel Schnick-Schnack, minimalistisch und zeitlos daher. Der Schnitt ist lässig gehalten und der Hoody fällt locker ohne irgendwo einzuengen. Ich freue mich über das neutrale Design, nur unterbrochen von zwei TNF-Logos, da ich das Oberteil so auch super im Alltag tragen kann, ohne wie ein Wandersmann auszusehen.
Er fällt größengerecht aus und ich trage ihn daher in meiner normalen Größe für Oberteile.

Was den Glacier Hoody zu einem herausragenden Produkt macht, ist seine Zugehörigkeit zur Circular Design-Initiative. Es fühlt sich gut an zu wissen, dass der Hoody nicht nur durchdacht und funktional, sondern auch mit 100 % recyceltem Polyester nachhaltig konzipiert ist. Die Initiative bedeutet, dass ich ihn am Ende seiner Lebensdauer problemlos zurückschicken kann – ein Schritt in die richtige Richtung in Bezug auf Umweltschutz und Ressourcenschonung.

Praxistest

Der Hoody kam über den Herbst- und die Wintermonate zum Testen. Die Temperaturen schwankten dabei zwischen – 3 und 15 Grad Celsius – perfekt, um den Glacier Hoody auf die Probe zu stellen. Direkt beim ersten Anziehen fiel mir der federleichte Stoff auf. Er fühlt sich angenehm weich an und schmiegt sich sanft an die Haut. Obwohl er nicht schwer ist, spürt man sofort die wohltuende Wärme, die der Microfleece bietet. Besonders faszinierend war die Luftkammerstruktur, die dafür sorgt, dass sich die Wärme perfekt verteilt, ohne dass der Glacier Fleece sich dick anfühlt oder unangenehm aufträgt. Schon nach einer Stunde intensiven Wanderns merkte ich, dass der Hoody wirklich einen Unterschied macht. Während andere Fleecejacken mir früher schnell zu warm wurden und ich ins Schwitzen geriet, blieb ich hier angenehm temperiert. Der luftige Fleece-Stoff sorgt dafür, dass die Körperwärme in einem geschützten Bereich bleibt, ohne dass der Hoody das Gefühl eines Wärmestaues vermittelt. Die schweißtreibenden Steigungen bewältigte ich problemlos, ohne dass mir unangenehme Feuchtigkeit die Stimmung trübte.
Wenn es kälter wurde, habe ich den Glacier Fleece mit einer wasserdichten Shelljacke kombiniert. Ich packte zusätzlich eine leichte Regenjacke ein, und es zeigte sich, dass der Hoody die perfekte zusätzliche Schicht ist. Durch seine luftige Struktur hält er den Körper warm, ohne zu voluminös zu sein, und lässt sich unter einer wetterfesten Jacke problemlos tragen. Trotz gelegentlichem Regen und Wind hatte ich nie das Gefühl, dass die Kälte durchkommt oder ich mich unwohl fühlte.

Die Kapuze, die Arm-Bündchen und der Saum unten am Hoody sind mit elastischen Bündchen eingefasst und halten so die Kälte und Wind draußen ohne einzuengen. Die Kapuze ist weit genug geschnitten, dass noch eine Käppi oder Mütze darunter passt.
Die Känguru-Tasche vorne am Bauch ist seitlich mit Reißverschlüssen gesichert, so dass nichts herausfallen kann. Sie ist optimal um unterwegs die Hände zu wärmen.

Pro/Contra

Pro:

• Angenehm wärmend
• Gute Atmungsaktivität
• leicht
• nachhaltig
• Vielseitig einsetzbar

Contra:

• –

Fazit

Der 100 Glacier Fleece Kapuzenpulli von The North Face ist ein wahres Multitalent, das in meiner Outdoor-Ausrüstung einen festen Platz eingenommen hat. Er überzeugt nicht nur durch seine innovative Fleece-Technologie, sondern auch durch seinen durchdachten, nachhaltigen Ansatz.