Die erste Etappe startet vom Waldcampingplatz in Pirna. Hier benötigt man zum Startpunkt in Liebethal knapp 40 Minuten Gehzeit.
Dies ist insofern ganz praktisch, da die Strecke relativ eben ist und man sich hier ein wenig einlaufen kann.
Allerdings war das Wetter schon morgens ziemlich heiß, sodass ich auch hier bereits ins Schwitzen kam.
In Liebethal angekommen, startet die Tour auf dem Malerweg an der dortigen Bushaltestelle, mit welchem man sich auch dort hinbringen lassen kann. Dort gibt es eine Wendeplatte bzw. einen Wendehammer. Genau an dieser Stelle fängt der Malerweg an.
Zunächst führt der Weg in den Liebethaler Grund. Der Weg führt entlang der Wesenitz und bereits nach kurzer Zeit trifft man auf das stillgelegte, verlassene und teils zusammengefallene Elektrizitätswerk Liebethaler Grund.
Gerade für Fotografen, die im Bereich “Lost Places” aktiv sind, bietet sich hier schon das ein oder andere interessante Objekt zum Fotografieren.
Weiter führt der Weg dann an der Wesenitz entlang bis man auf das Richard-Wagner-Denkmal trifft. Hier kann man auch die eien oder andere Symphonie über Lautsprecher anhören und Pause machen.
Danach geht es weiter durch eine kleine Stahltür, hinter welcher sich dann der Bereich der Lochmühle eröffnet. Auch hier gibt es für Lost Places Fotografen das eine oder andere interessante Highlight. Insgesamt sind hier sehr viele zerfallene Gebäude zu sehen. Dieser Zustand ist laut dem Buch zum Malerweg bereits so desolat, dass der Malerweg hier nicht mehr entlang des Gebäudes verläuft sondern stattdessen dem ansteigenden Zufahrtsweg hinauf zu Richard-Wagner-Straße. Auf dem eigentlichen Weg besteht Einsturzgefahr, weshalb dieser gesperrt ist. Ist man dann den Zufahrtsweg hinauf gewandert, so trifft man oben in den Ort Mühlsdorf.
Der Weg führt dann zunächst durch den Ort selber und geht dann, nachdem man eine Straße überquert hat, in einen Wald- und Feldweg über. Hier läuft man dann auch eine gewisse Zeit direkt in der prallen Sonne weshalb man hier auf Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung achten sollte. Im Laufe des Weges kommt man an dem Mühlsdorfer-Koordinaten-Stein vorbei.
Weiter führt der Weg dann bis an den Ortsrand von Lohmen.
Dann geht es zunächst mal weiter auf einem Wiesenweg bevor dieser in einen Asphalt- und dann in einen Schotterweg übergeht. Unterwegs kann man hier schon Schilder sehen die in Richtung der Bastei weißen, diese wird allerdings erst in der zweiten Etappe erkundet.
Weiter geht es dann in Richtung Uttewalder Grund wo man dann später das Uttewalder Felsentor passiert und zum Gasthaus Waldidylle gelangt. Das Felsentor selber ist eine Schlucht, in deren engen Seitenwänden sich herunterfallende Felsbrocken verkeilt haben. Danach geht es dann in Richtung der Stadt Wehlen dem Endpunkt der Etappe 1 zu.
Fazit Etappe 1
Zusammenfassend kann man sagen dass die erste Etappe zum Einlaufen sehr gut geeignet ist. Natürlich geht es auch mal auf und ab. Aber insgesamt ist sie bequem zu laufen.
Unterwegs trifft man immer wieder auf faszinierende natürliche, aber auch von Menschenhand hinterlassene Monumente, so dass es in keinster Weise eintönig oder gar langweilig wird.
An vielen Stellen lädt die Tour gerade zum Verweilen ein. Sei es an dem Richard Wagner Monument oder aber auch an Orten wie den verfallenen Bauten von früher.
Alles in allem ist für jeden etwas dabei.
Impressionen
Tourdaten
Übernachtungsinfos
Waldcamping Pirna-Copitz
Äußere Pillnitzer Straße 19
01796 Pirna
Telefon: 03501 523773
https://www.waldcamping-pirna.de/
waldcamping@stadtwerke-pirna.de
Übernachtung in Wehlen
Pension Haus Ruth
Familie Tittel
Pirnaer Straße 118
01829 Stadt Wehlen
https://www.pension-haus-ruth.de/willkommen.html
post@pensions-haus-ruth.de