Facts
Thema | Info |
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Material | Kunststoff |
Größen | One Size |
Farben | schwarz |
Gewicht | Ca. 90 Gramm |
Maße | Fester Bereich: 48 cm Länge / 12 cm Breite – Gurt zum umschnallen verstellbar |
Preis | 39,95 € |
Erster Eindruck und Verarbeitung
Der Race Belt erscheint auf den ersten Blick schlicht, aber sehr durchdacht. Auf der Körperseite ist er mit einem durchlässigen Mesh ausgestattet um den Schweiß gut abzutransportieren. Auf der Mitte der festen Seite ist ein großes, reflektierendes Firmenlogo angebracht. Das Hauptfach, welches eine Länge von 27 cm und eine Breite von ca. 20 cm umfasst ist in zwei Taschen unterteilt. So gibt es eine nach oben offene Tasche und dahinter eine Tasche, welche mit Reißverschluss geschlossen werden kann. Das Material der äußeren Tasche ist dehnbar und damit auch für etwas größere oder unförmigere Gegenstände geeignet. Eine handelsübliche 0,5 PET-Flasche passt in dieses Fach. Das hintere Fach mit Reißverschluss bietet genug Platz um ein Smartphone und einen Schlüssel zu verstauen. Im Bereich des großen Faches sind zwei Schlaufen im Abstand von ca. 18 cm angebracht, diese sind ebenfalls elastisch und können zum Beispiel für klappbare Trailstöcke Platz bieten. Auf den Seiten neben dem Hauptfach sind noch zwei kleinere Taschen, wovon eine oben offen, die andere durch ein überlappendes Vernähen geschlossen ist. Diese Taschen sind knapp 10 cm lang. Der verstellbare Gurt, welcher individuell an den Träger angepasst wird, besteht aus je zwei schmalen (2 cm) Gurten, welche zusammenlaufen und dann mittels kleinem Plastik-Klick-Verschluss geschlossen werden können.
Praxistest
Ich habe den Race Belt vor allem beim Joggen, Radfahren oder bei Spaziergängen genutzt. Da ich eigentlich immer mit Hund unterwegs bin, fand ich das Joggen ohne Taschen extrem nervig, weil man einfach mehr mitnehmen muss. Eine Hüfttasche jedoch hielt nicht richtig, hüpfte bei jedem Schritt auf und ab und war überhaupt nicht geeignet. Irgendwann kaufte ich mir noch einen Gurt mit elastischer Tasche, aber auch hier war ich nicht wirklich glücklich damit. Umso neugieriger war ich auf den Race Belt.
Vorab kann ich sagen, dass der Race Belt mich absolut überzeugt hat. Das kleine Platzwunder bekam bei mir folgendes unter: Smartphone, Schlüssel, Spielzeug für den Hund, Leckerlis für den Hund und Kotbeutel um gegebenenfalls Hinterlassenschaften wegräumen zu können. Alternativ zum Spielzeug hätte ich auch eine 0,5l PET-Flasche unterbekommen. Durch die geschickte Anordnung musste ich hier auch keine Kompromisse machen und mein Handy weder zum versabberten Spielzeug, noch zu den Leckerlis stecken wo es nachher voller Krümel oder Speichel wieder zum Vorschein gekommen wäre. Für alle ohne Hund kann man natürlich auch Kraftriegel, Tempos oder ähnliches unterbringen 😉.
Durch die Gurtanbringung kann man den Race Belt optimal auf seine Größe einstellen und dort anbringen, wo man es für sich am liebsten haben mag. Ich habe die Taschen meistens auf der Rückseite getragen, man kann sie aber natürlich genauso frontal tragen. Auch bei schnellen Einheiten hielt der Gürtel dort wo ich ihn haben wollte, ohne groß zu verrutschen. Das Mesh Material war überhaupt nicht störend, auch wenn ich den Race Belt hin und wieder unter dem Shirt direkt auf der Haut getragen habe. Wenn man größere oder schwerere Dinge hinein packt kommt natürlich etwas mehr Bewegung hinein, allerdings nimmt man normalerweise ja nicht seinen Hausstand mit zum joggen.
Während der gesamten Testphase zeigte der Gurt keine Abnutzungs- oder Ermüdungserscheinungen. Auch der kleine Klick-Verschluss, dem ich am Anfang nicht viel Vertrauen gezollt habe, hielt ohne Probleme.
Pro/Contra
Pro:
- Viele Taschen
- Durchdachtes System
- Angenehm zu tragen
- Flach mit elastischen Taschen
Contra:
- -/-
Fazit
Für alle die beim Joggen, Radfahren oder Spazieren ein paar Kleinigkeiten mit dabei haben möchten, jedoch nicht über eine Vielzahl von Taschen an der Kleidung verfügen, gibt es den Race Belt – fairer Preis für ein absolut durchdachtes System, von mir eine klare Kaufempfehlung!
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