Zunächst führt der Weg an der Hauptstraße entlang zum Startpunkt der Etappe 4.
Dann durch Altendorf hindurch bis an den Ortsrand, wo der Malerweg dann rechts in den Wald abbiegt. Dies ist auch ganz gut so denn in Altendorf ist es je nach Jahreszeit schon morgens ganz schön heiß wenn die Sonne am Himmel steht und man freut sich wenn man in den Wald kommt.
Der Weg führt dann auf einem Wald und Feldweg leicht bergab. Man befindet sich dann am Waldrand und blickt zum nächsten Waldrand hinüber. Hier geht es zunächst aber scharf rechts weg und leider fehlt hier die Beschilderung.
Der Weg führt dann in eine kleine Schlucht über Steintreppen bzw. Steine nach unten weshalb hier Trittsicherheit und festes Schuhwerk mit festen und profilierten Sohlen von Vorteil wäre.
Es folgen dann noch 2 Stahltreppen bevor es über Wurzelpassagen und weitere Steintreppen nach unten zum Lehrpfad Flößersteig geht.
Am Ende des Weges quert man dann rechts über die dortige Straße und kommt zum Campingplatz Ostrauer Mühle. Diesen lässt man linksseitig liegen und geht dann der Beschilderung Malerweg zunächst einmal wieder den Berg hinauf.
Auch heute wieder interessante Menschen getroffen.
Gerade hat sich vom Campingplatz aus eine Gruppe junger Männer auf den Weg zu einer Wanderung gemacht. Der ein oder andere mit der Bierflasche in der Hand, die anderen vermutlich mit den Resten vom Vorabend noch im Kopf 😉
Was zum Ergebnis hatte, dass vor mir einer ausgerutscht und beinahe gestürzt ist. Seine Ausrede war dann, er habe rutschige Schuhe.
Leute, dann lasst es doch einfach und hört auf mit normalen “Ausgehschuhen” mit rutschigen und glatten Sohlen in den Bergen oder in unebenem Gelände zu wandern.
Ratzfatz sind die Bänder ab und dann habt ihr den Salat.
Nach einigen Kilometern erreicht man dann die Schrammsteine.
Hierbei handele sich um riesengroße Sandsteinfelsen die in die Höhe ragen und eine sehr imposante Erscheinung sind.
Der offizielle Weg führt durch die Schrammsteine hindurch. Es zweigen immer wieder kleinere Wege ab die allerdings nur für Kletterer sind die auch eine entsprechende Genehmigung haben.
Folgt man dem Weg dann weiter geht der Malerweg nach rechts weg und nach links zweigt der Wildschützensteig ab.
Diesen unbedingt nehmen um auf die Schrammsteinaussicht zu gelangen. Und bitte beachten. Der Wildschützensteig ist eine Einbahnstraße und der Aufstieg über Leitern ist sehr eng. Auch ist er sehr anspruchsvoll und man sollte ein wenig schwindelfrei sein. Allerdings ist es ein sehr interessanter Weg und es lohnt sich auf jeden Fall. Kommt man dann oben an, geht es gleich links zur Schrammsteinaussicht. Und ich kann nur sagen, der Aufwand hat sich gelohnt.
Beim Abstieg bitte unbedingt darauf achten dass man den Jägersteig nimmt und nicht den Mittelwinkel. Denn dieser führt auf der falschen (linken) Seite runter. Er ist zwar schön mit den vielen Treppen, aber wenn man unten erst merkt dass dieser nicht zum Malerweg führt ist das ein wenig blöd. Daher alles wieder hoch bis zu den letzten Schildern und den Jägersteig genommen.
Das Problem beim Jägersteig ist, dass er an einer größeren Fläche vorbeiführt die ein wenig nach einer Aussichtsplattform aussieht. Geht man hier bis fast an das Ende dann führt der Jägersteig hier links weg. Es irritiert ein wenig wenn da viele Leute rumstehen oder Pause machen. Ja natürlich ist es gut ausgeschildert, keine Frage. Fragt mich nicht warum ich mich beim Abstieg auf den Mittelwinkel festgelegt habe. Vielleicht ging es um das obligatorische “Verlaufen” was bislang gefehlt hat.
Als nächstes folgt der Zurückesteig, diesen hoch
An der oberen Affensteinpromenade geht der Weg fast unauffällig nach links in das Dickicht hinein. Hier konnte ich auch keine Beschilderung entdecken. Man muss aber auch sagen, dass die Touren die ich auf Komoot nutze ab und an den Malerweg verlassen. Eigentlich schon komisch, da ich die .gpx-Files direkt von der Webseite zum Malerweg heruntergeladen habe.
Also einfach dem Trampelpfad folgen und danach wieder scharf rechts abbiegen auf den Malerweg . Man kann den anderen Weg aber auch weiter geradeaus laufen dieser führt dann ebenfalls wieder auf den Malerweg zu.
Nach einem kleinen Abstieg folgt dann unten der Sandlochweg.
Wie der Name schon sagt ist es ein Weg mit viel Sand. Man kommt sich ein wenig vor wie in den Pinienwäldern der Normandie . Es ist zwar angenehmen auf dem Sand zu laufen aber wehe dem der in seine Schuhe Sand rein bekommt und durch die lange Wanderung feuchte Socken hat . Das gibt ein feines Schmirgelpapier für die Füße .
Den Lichtenhainer Wasserfall habe ich ausgelassen. Zum einen ist heute Wochenende, super schönes Wetter und extrem viel los und zum anderen sollte man aufgrund von Corona auch einige Abstand Regeln einhalten was aufgrund der Menschenmenge die dort angestanden haben sicherlich nicht immer möglich ist . Daher habe ich die Wasserfälle ausgelassen. Zu beachten ist hier, dass alle 30 Minuten der Schieber geöffnet wird und das Wasser dann herabfällt. Daher am besten ein wenig die Uhrzeit im Blick haben.
Weiter führt der Weg weiter zum Kuhstall an welchem man auch einkehren kann. Beeindruckend ist hier das riesige Tor durch die Felsen welches zu einem Aussichtspunkt führt.
Je nachdem wo man die Tour beendet kann man wie gesagt im Kuhstall einkehren.
Da ich aber nur noch 40 Minuten zum Endpunkt der Etappe 4, der Neumannmühle, benötigte, habe ich auf eine Einkehr verzichtet und mich auf die Dusche gefreut.
Der Malerweg führt vor dem imposanten Steintor nach links unten und der Weg ist auch hier sehr interessant.
Danach geht es im Grunde zum Endspurt.. Allerdings sollte die Konzentration nicht nachlassen, da ca. 1km vor dem Etappenziel der Weg nach rechts hoch führt und über Wurzelpassagen am Berg entlangführt bis er nach ein paar hundert Metern zum Bach runter geht und diesem bis zur Neumannmühle folgt.
Geschafft…. Sozusagen Bergfest
Fazit Etappe 4
Auch diese Etappe ist wieder sehr abwechslungsreich und mit vielen Impressionen geprägt. Auch wenn der ein oder andere Auf- und Abstieg anstrengend war, es hat sich immer gelohnt.
Und natürlich war der obligatorische “Verlaufer” auch dabei und dürfte somit für die restliche Tour erledigt sein 😉
Impressionen
Tourdaten
Übernachtungsinfos
Kirnitzschtalstraße 4-5
01855 Ottendorf
TEL: +49 (035974) 50565
neumannmuehle@t-online.de