Drohnen sind heutzutage schon gar nicht mehr wegzudenken, auch wenn einen ab und an das Surren über dem Kopf doch auch etwas nerven kann.
Dennoch bieten sie uns atemberaubende Aufnahmen, die sonst nie möglich gewesen wären. Gerade an schwer zugänglichen Stellen ist der Einsatz dieser smarten „Spione“ geradezu ideal. Aber auch im Freizeitbereich etablieren sie sich immer mehr, um im Freundeskreis spektakuläre Bilder oder Videos von seinen Abenteuern vorzuzeigen.
Von Parrot hatten wir deren ANAFI für einen kurzen Test erhalten.

Facts
| Thema | Info |
|---|---|
| Drohne | Größe zusammengeklappt: 244x67x65mm Größe ausgeklappt: 175x240x65mm Gewicht: 320 g Maximale Übertragungsreichweite: 4km mit Controller Max. Flugdauer : 25 Min. Maximale horizontale Fluggeschwindigkeit: 15.3m/s (55km/h) Maximale vertikale Fluggeschwindigkeit: 4m/s Maximale Windfestigkeit: 50 km/h Dienstgipfelhöhe: 4500 m über dem Meer Betriebstemperaturbereich: -10°C bis 40°C Satelliten-Positionierungssysteme: GPS + GLONASS |
| Intelligenter Akku | Typ: Lipo mit hoher Dichte (2 Zellen) Akkukapazität: 2700 mAh Betriebszeit: 25 Min. Ladeanschluss: USB-C Spannung: 7,6 V Maximale Ladeleistung: 24W |
| Bilderfassungssystem | Sensor: 1/2.4’’ CMOS |
| Linse | ASPH (Asphärische Linse mit geringer Dispersion) Apertur: f/2,4 Brennweite (Entspricht 35mm-Format): 23-69mm (Foto), 26-78mm (Video) Schärfentiefe: 1.5m – ∞ Belichtungszeit: Elektronischer Shutter 1 bis 1/10000s ISO-Werte: 100-3200 |
| Video-Auflösung | 4K Cinema 4096×2160 24fps 4K UHD 3840×2160 24/25/30fps FHD 1920×1080 24/25/30/48/50/60fps HFOV-Video: 69° Maximale Geschwindigkeit des Video-Streamings : 100 Mbps Videoformat: MP4 (H264) |
| Digitaler Zoom | Verlustfrei: bis zu 2.8x (FHD) & 1.4x (4K) Standard: bis zu 3x (4K Cinema, 4K UHD, FHD) |
| Foto-Auflösung | Wide: 21MP (5344×4016) / 4:3 / HFOV 84° Rectilinear: 16MP (4608×3456) / 4:3 / HFOV 75.5° Fotoformate: JPEG, Adobe DNG (RAW) HDR: 4K UHD-Video |
| Bildstabilisierung | Stabilisierung: hybrid, 3-Achsen Mechanisch: 2-Achsen Roll-/Tilt-Winkel Elektronisch (EIS): 3-Achsen Roll-/Pan-/Tilt-Winkel Kontrollierbarer Tiltbereich: -90° bis +90° (insgesamt 180°) |
| Parrot Skycontroller 3 | Größe zusammengeklappt: 94x152x72mm Größe ausgeklappt: 153x152x116mm Gewicht: 386 g Übertragungssystem: Wi-Fi 802.11a/b/g/n Betriebsfrequenz: 2.4 – 5.8 GHz Maximale Übertragungsreichweite: 4km Auflösung des Videofeedbacks: HD 720p Akkukapazität: 2500 mAh 3.6V Betriebszeit: 2h30 (Android) / 5h30 (iOS) Unterstütze Mobilgeräte: Displaygröße bis 6 Zoll USB-Anschlüsse: USB-C (Aufladen), USB-A (Anschluss) |
| Lieferumfang | 1 Drohne Parrot Anafi 1 Smart-Akku 1 Parrot Skycontroller 3 1 Transport-Case 16 MB Micro-SD Karte 1 USB-A zu USB-Kabel 8 Propeller-Blätter 1 Montageschlüssel |
| Preis | 699,00 € |
Erster Eindruck und Verarbeitung
Ich hatte ja schon die BEBOP2 FPV im Test. Aber im Gegensatz dazu ist der Karton in welchem sich die ANAFI befindet doch sehr klein.
Also schnell aufgemacht und gestaunt. Neben der Drohne selber ist noch ein Skycontroller mit dabei, der, wie ich finde, das Fliegen doch einfacher macht.
Die Drohne selbst befindet sich gut verpackt in einem grau melierten Etui, welches mittels Reißverschluss geschlossen wird. Sehr praktisch, da man so die Drohne einfach in den Rucksack packen kann. Ebenfalls im Etui ist das USB-Verbindungskabel vom Skycontroller zum Smartphone. Dieses Kabel kann aber auch zum Laden der Drohne und Skycontroller verwendet werden. Parrot baut hier auf den Typ USB-C.
Der Skycontroller selber hat keine Hülle, macht aber nix. Man kann an diesem die Halterung ausklappen, in welcher dann später das Smartphone befestigt wird. Klappt man diese wieder zu, geht auch der Skycontroller aus.
Der erste Eindruck ist durchweg positiv. Alles macht einen hochwertigen Eindruck und die Verarbeitung ist sehr gut.
Praxistest
Die ANAFI durfte in der näheren Umgebung des Wohnortes fliegen, wurde aber auch in den Urlaub nach Schweden mitgenommen.
In dem Bericht gehe ich auch nicht groß auf die technischen Features ein. Die Daten hierzu können oben oder auf der Webseite von Parrot nachgelesen werden und es gibt im Netz einige technische Testberichte.
Für uns bzw. für mich ist eher das Handling wichtig und dass ich einfach schöne Bilder und Videos bekomme. Und ganz ehrlich, 4K benötige ich persönlich nicht, da ich momentan über kein passendes Abspielgerät verfüge. Man muss nicht immer jeden Trend mitmachen…..dies aber nur so am Rande 😉
Die FreeFlight 6 App
Um die Drohne steuern zu können, muss man sich erst die entsprechende App auf sein Smartphone laden. Die App selber läuft unter der Bezeichnung FreeFlight 6.
Allein schon der Funktionsumfang der App an sich macht klar, dass man hier einige Zeit benötigt um sich an all die Funktionen zu gewöhnen bzw. diese überhaupt mal durchzutesten.
Eine Übersicht der Funktionen findet ihr auf der Webseite von Parrot unter https://www.parrot.com/de/freeflight-6
Es ist manchmal schon ärgerlich, dass die Testzeiträume so kurz sind. Gerade wenn man nicht täglich fliegen kann und auch noch andere Dinge im Fokus stehen. Aber, thats life!
Der erste Flug
Mit Spannung geht es immer an den ersten Flug. Hat man die FreeFlight 6 App installiert schaltet man die Drohne ein, befestigt das Smartphone in die Halterung am Skycontroller und verbindet den Skycontroller via USB-C Kabel mit diesem. Nach kurzer Zeit steht die Verbindung und auf dem Display ist der „Fliegen“ Button entsprechend grün hinterlegt.
Vorab sollte man aber im heimischen Netzwerk schauen, ob es irgendwelche Updates für die Drohne oder den Skycontroller gibt die man noch installieren muss.
Der Start klappt prima über den entsprechenden Start-Button auf dem Skycontroller. Dann hebt die Drohne ab und bleibt etwa 1m über dem Boden in der Luft stehen. Über dem Button für Start und Landung befindet sich noch die RTH-Taste, also Return-to-home mit welchem die Drohne zu ihrem Startpunt automatisch zurückkehrt.
Der Ausgleich klappt prima auch wenn es mal etwas windiger ist. Sollte es aber dennoch mal ruppiger werden, dann ist das auch kein Problem, da die Kamera an einem Gimbal aufgehängt ist, der einiges an unbeabsichtigten Bewegungen ausgleicht. Gefällt mir schon sehr gut.
Die ersten Runden sind angenehm zu fliegen und ich merke bereits jetzt schon, dass sich die ANAFI im Gegensatz zu der BEBOP 2 nicht so sehr in die Kurven neigt. Dies kann man im Menü des Skycontroller zwar nachjustieren, aber so extrem ist es bei der ANAFI nicht. Es stört mich auch nicht, so kann man auch besser filmen, muss sich allerdings daran gewöhnen, dass die Kurven etwas weiter sein können.
Schnell gewöhnt man sich an den Skycontroller der das Fliegen deutlich einfacher macht. Nur mit der Smartphonesteuerung wurde die ANAFI nicht geflogen.
Ganz praktisch bei den Einstellungen ist, dass Parrot hier zwei Hauptpunkte mit Voreinstellungen eingebaut hat. So kann man wählen zwischen „Film“ und „Sport“. Während der Film-Modus eher für langsame Bewegungen ausgelegt ist, kann man im Sportmodus schon flotter unterwegs sein. Man kann aber die einzelnen Einstellungen in den Modis beliebig anpassen und so die Standardeinstellungen verändern. Es gibt zwar zwei vordefinierte Modi, dennoch lässt einem Parrot die freie Wahl.
Nachdem man sich dann an die Flugeigenschaften gewöhnt hat, kann man sich mit der Kamera und den Film- bzw. Bildaufnahmen befassen.
In Sachen Flugzeit bin ich auf gute 20 Minuten gekommen. Es wären auch sicherlich die vom Hersteller angegebenen 25 Minuten drin gewesen, allerdings fliege ich nicht gern bis zum letzten Tropfen.
Zudem wird die uns zur Verfügung gestellte Drohne vielen Redaktionen zur Verfügung gestellt und daher dürfte der Akku schon einiges mitgemacht haben.
Film- und Fotoaufnahmen
Grundsätzlich kann man die ANAFI so einstellen, dass beim Start automatisch die Filmaufnahme startet. So kann man es nicht vergessen und muss am Ende halt nur das ein oder andere rausschneiden.
Will man Bilder machen, dann muss man einfach auf dem Smartphone unten rechts von Film auf Bild umstellen. Dann kann man über den Auslöser am Skycontroller Bilder machen. Dieser befindet sich auf der Rückseite oben rechts, so dass dieser mit dem Zeigefinger gut erreichbar ist. Im Filmmodus kann man hier die Filmaufnahme starten oder beenden.
Insgesamt bin ich mit der Bild und Fotoqualität zufrieden. Gerade wer einen hochwertigen Film machen will, der freut sich über die 4K-Auflösung der ANAFI. Aber auch die Bilder mit 21 MP-Auflösung müssen sich nicht verstecken.
Ganz praktisch ist hierbei, dass man auch zoomen kann. So muss man nicht immer ganz nah an das Objekt heranfliegen, was ja auch nicht immer möglich ist. Die Zoom-Einstellung befindet sich auch auf der rechten Rückseite des Skycontrollers, unter dem Auslöser.
Wenn wir schon bei den Bedienknöpfen des Skycontrollers sind:
Zum Zurückstellen des Zooms betätigt man am einfachsten den oberen Knopf auf der linken Rückseite des Skycontrollers. Darunter befindet sich ein Hebel zur Einstellung der Kameraausrichtung. Diese kann nämlich nach oben zum Himmel oder nach unten zum Boden verstellt werden, so dass man einen Schwenkradius von 180° zur Verfügung hat.
Folgende Optionen bietet die FreeFlight 6 App in Bezug auf Videos und Bilder:
- DOLLY ZOOM sorgt dafür, dass dein Motiv seine Größe beibehält, während sich der Hintergrund verkleinert und vergrößert, ein Effekt, der jeder Perspektive trotzt.
- BOOMERANG: Folgt der Flugbahn mit demselben Namen und bewegt ANAFI vor und zurück, während du im Zentrum bleibst
- ORBITE: Lässt ANAFI auf horizontaler Ebene um dich kreiseln
- PARABOLE: ANAFI auf einer bogenförmigen Flugbahn vor und hinter dich
- 360°: ANAFI dreht sich um 360° und nimmt ein flüssiges, ruckelfreies Video deiner Umgebung auf
- Reveal: ANAFI fliegt vorwärts und filmt den Boden, das schrittweise Anheben der Kamera lässt die Landschaft am Horizont erscheinen
- Epic: ANAFI entfernt sich nach und nach bis auf 60 Meter und setzt die Landschaft in Perspektive
- Rise: ANAFI steigt mit zum Boden gerichteter Kamera auf und richtet sie schrittweise Richtung Horizont, um mit einem Panorama auf den Hintergrund abzuschließen
Videomodis
- Der Standardmodus erstellt ein optimiertes Videoformat, in dem du eine der zur Verfügung stehenden Auflösungen auswählen kannst
- Der Slow-Motion-Modus ist eine automatische Aufnahmefunktion, die punktgenaue Zeitlupenaufnahmen ermöglicht, ideal für Filmaufnahmen von Sport und Action
- Der Zeitraffer-Modus beschleunigt Videos augenblicklich und eignet sich für die Aufnahme von Sonnenauf- und Untergängen oder ziehenden Wolken
- Der Kino-Modus nimmt Videos in realer 4K-Auflösung mit 4096×2160 Pixel und einem Bildseitenverhältnis (aspect ratio) von 17:9 auf. Ein echtes Must-have für alle professionellen Film- und Videoproduzenten
- Der Modus für hohe Bildwechselfrequenz ermöglicht professionelle Filmaufnahmen mit einer höheren Aufnahmerate für die Bearbeitung in der Postproduktion
Fotomodis
- Single, einzelne Aufnahmen von hoher Qualität im JPEG- oder Adobe DNG/RAW-Format
- Panorama: die Drohne zeichnet automatisch eine Reihe von Aufnahmen auf und erstellt sphärische 360°-Panoramen oder Little Planet- und Tunneleffekte. Ein Panoramamodus für 180° Horizontalbilder oder 180° Vertikalbilder ist ebenfalls verfügbar
- Burst: 10 Fotos in 1 Sekunde. Ideal für die Aufnahme einer schnellen Szene
- Timer für das perfekte „Dronie“ ohne großen Aufwand. Einfach großartig!
- Timelapse: macht Einzelbilder in einem regelmäßigen Zeitintervall
- GPS-Lapse: zeichnet Fotos in einem bestimmten Entfernungsintervall auf
- Bracketing fotografiert die gleiche Szene mit unterschiedlichen Belichtungswerten
Alleine um schon die ganzen Modis in Ruhe testen zu können, müsste der Testzeitraum viel länger sein. Leider ging dies aber nicht, so dass nicht alle Modis durchgetestet werden konnten.
In-App-Käufe
Für mehr Spaß beim Fliegen und für die Erweiterung der Funktionen, gibt es einen In-App-Shop über welchen man folgende Funktionen käuflich erwerben kann:
Follow Me
Diese Funktion wird von Parrot wie folgt beschrieben:
Mit Follow Me, erhältlich in der App FreeFlight Pro und FreeFlight 6, folgt dir deine Drohne automatisch und präzise, wohin auch immer du dich bewegst. Dank einer patentierten visuellen Erkennungstechnologie, gekoppelt mit der Positionsbestimmung deines Smartphones, kannst du dich von deiner Drohne filmen lassen, ohne die Joysticks zu berühren. Die Parrot Bebop 2 und ANAFI behält dich absolut selbständig im Visier und bewegt sich dabei in deinem Tempo horizontal und vertikal fort. Für völlig neuartige Luftaufnahmen in Kinoqualität!
Warum auch immer hat die Follow Me Funktion bei mir nicht funktioniert. Eigentlich sollte die Drohne dem Smartphone folgen, auf welchem die FreeFlight 6 App aktiv ist. Ich bekam jedoch immer den Hinweis, dass das GPS-Signal des Gerätes nicht gefunden werden konnte. Vielleicht lag das Problem auch vor dem Smartphonebildschirm, wer weiß 😉
Allerdings gibt es innerhalb von FreeFlight 6 bereits eine Funktion mit der Bezeichnung „Cameraman“.
Hierzu wählt man auf dem aktuellen Bild der Kamera einen Bereich aus. Am besten eine Person. Diese markiert man dann mit einem Rechteck, so dass diese Person oder der gewünschte Bereich markiert ist.
Bewegt sich dann die Person z.B. nach rechts aus dem Sichtfeld der Drohne heraus, so dreht die Drohne automatisch mit und behält immer den markierten Bereich im Fokus. Auch wenn sich die Person entfernt und man hinterher fliegt, bleibt diese im Fokus. Es ist im Grunde auch eine Follow-Me-Funktion nur ohne GPS.
Zu hektisch dürfen aber die Bewegungen der Person nicht sein, da gerade beim hinterherfliegen die Gefahr besteht, dass die Kamera den Fokus auf das Objekt verliert. Hier hilft dann ein nachjustieren und neu erfassen.
Dennoch gerade für uns im Outdoorbereich eine coole Funktion, weil man so ohne GPS Wanderer oder Kajakfahrer gut aus der Luft verfolgen und filmen kann.
Die Follow Me Funktion bietet hier noch ein paar Features mehr, so dass man sich im Grunde gar nicht um die Drohne kümmern muss. Aber wie gesagt, hat, warum auch immer, nicht geklappt. Kommt vor. Vermutlich hätten wir es mit mehr Zeit hinbekommen, oder wir holen den Test einfach bei Gelegenheit nach 😉
Flight Plan
Mit dieser Zusatzfunktion ist es möglich auf dem Smartphone oder Tablet anhand einer Google-Maps-Karte einen Flugplan für die Drohne zu erstellen. Zudem kann man noch einen Punkt setzen, auf welchen die Kamera ausgerichtet ist. So fliegt die Drohne dann ihren Flugplan ab und behält den markierten Punkt immer im Fokus.
Diese Funktion haben wir bereits bei der BEBOP 2 getestet und verweisen daher auf den Bericht dort.
Stabilität
Wie es nun mal so ist, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und so hab ich die Drohne natürlich auch mal in einem Baum versenkt. Naja kommt vor und jeder der eine Drohne hat, kennt solche Fälle sicher… du fliegst auf dich zu und vergisst einfach das Umdenken in Sachen links und rechts und der Baum freut sich 😉
Egal, die ANAFI hat es gut weggesteckt. Da ist sie nicht so empfindlich und der Gimbal vorn mit der Kamera hat auch nix abbekommen. Also, einmal Höhenrettung der Drohne durchführen und weiter geht es.
Zudem liefert Parrot gleich noch Ersatzpropeller mit, so dass diese bei Bedarf ausgewechselt werden können.
Transport
Parrot spendet der zusammenklappbaren ANAFI ein Transport Case in welchem die Drohne sowie das USB-Kabel und noch ein paar SD-Karten untergebracht werden können.
Das Case ist mittels Reißverschluss sicher verschließbar und so kann man die ANAFI auch in den Rucksack oder die Seitentaschen des Rucksacks packen. Bei Bedarf noch den Skycontroller in den Rucksack, der zusammengeklappt auch nicht viel Platz wegnimmt und schon kann es losgehen. Sei es auf Wandertour, Biketour oder beim Paddeln auf einem See. Die ANAFI begleitet einen wohin man will und so kann man atemberaubende Videos oder Bilder erstellen, die nicht alltäglich sind.
Pro / Contra
Pro
- Zusammenklappbar und dadurch leicht zu verstauen
- Stabiles Transport Case
- Gut zu fliegen
- Interessante Features und Modi in der App vorhanden
- Gute Video- und Bildqualität
- Schnell einsatzbereit
Contra
- Für den Einstieg nicht ganz günstig
Fazit
Die ANAFI von Parrot ist eine gute Drohne, die nicht nur beim Fliegen Spaß macht, sondern auch gute Videos und Bilder liefert.
Es gibt sicherlich günstigere Einsteigermodelle, aber die Flugeigenschaften der ANAFI sind sehr gut und so kommt auch der Anfänger schnell rein. Zudem verfügt sie über eine Reihe von Sensoren, die das Fliegen einfacher machen und bei manchen Billigmodellen nicht vorhanden sind.
Auch die Tatsache, dass man die Drohne zum Transport in den Rucksack packen kann, ist gerade für Outdoorenthusiasten ein super Feature um unterwegs ein paar coole Videos oder Shots zu erstellen.
Alle Praxistests auf Outdoortest.info werden gemäß dem Outdoor Blogger Codex durchgeführt und sollen dem Benutzer sowohl die positiven aber auch negativen Aspekte des Produktes aufzeigen.











