Auf geht es zur letzten Etappe!
Wir hatten uns vorgenommen eine “Sonnenaufgangstour” zu machen.
Hat nicht ganz geklappt und so sind wir erst gegen 06.00 Uhr losgekommen. Aber auch sehr schön und vor allem ist noch keiner unterwegs.
Gestartet haben wir bei leichtem Regen so dass unsere Ponchos nun auch mal genutzt und nicht nur immer mitgetragen wurden.
Schon nach kurzer Zeit erreicht man dann den Rauenstein und die dortige Berggaststätte.
Der Aufstieg ging, wer hätte es gedacht, über Treppen. So kamen wir mit unserem Frühsport dann auch verschwitzt oben an und haben erst mal die Ponchos abgelegt und verpackt, da es auch aufgehört hat zu regnen.
Vom Rauenstein hat man noch einmal eine super Aussicht auf das Elbsandsteingebirge und kann sich innerlich dann schon langsam verabschieden. Und diese Ruhe am Morgen, herrlich.
Weiter geht es dann auf den Elbsandsteinen oben, bis es über Stufen wieder nach unten geht. Der Malerweg führt dann angenehm durch den Wald in Richtung Pötzscha.
Nachdem wir jetzt schon in den letzten Tagen einiges an Steinen erklommen haben, wurde auf den Bärenstein in Pötzscha verzichtet. Hierfür haben wir den offiziellen Malerweg an der Robert-Sterl-Straße nach rechts verlassen und sind diese entlanggewandert, da diese wieder auf den Malerweg trifft. Sozusagen auch eine Abkürzung, wenn man es mal eilig hat 😉
Danach geht es erst mal einige Kilometer auf einem Höhenzug im Wald an der Elbe entlang. Ein sehr schöner Weg, der auch sehr angenehm zum Wandern ist und man einen tollen Ausblick auf die Elbe hat.
Bei Obervogelsang steigt man dann hinunter in Richtung Elbe und geht den Rest bis Pirna an der Elbe auf dem dortigen Elbradweg entlang weiter.
Dies ist kein spektakulärer Weg, aber er ist angenehm eben und so zum Auslaufen für die letzte Etappe doch sehr angenehm.
Wer hierzu dann keine Lust mehr hat, der kann auch alternativ die S-Bahn bis Pirna nehmen.
Fazit Etappe 8
Alles in allem bietet die letzte Etappe bis auf Rauenstein und evtl. Bärenstein keine großen Highlights, weshalb diese Etappe auch gerne mal von den ein oder anderen ausgelassen oder ab Pötzscha die Bahn genommen wird.
Da die Etappe aber mit knapp 13 km nicht allzu lang ist, kann man diese aber ruhig noch mitnehmen um den kompletten Malerweg bewandert zu haben.