Die Zahl der Camper steigt und steigt. Waren es früher noch die leicht Alternativen, die Aussteiger oder Abenteurer gibt es heute nichts mehr, das es nicht gibt beim Campen. Abgesehen davon, dass man Unsummen ausgeben kann und das auch Jahr für Jahr beim Zubehör, gibt es vom 1-Mann-Sarg ultraleicht bis hin zum Clamping-Luxus-Wohnwagen oder Wohnmobil alles, was sich irgendwer auch nur wünschen kann.
Der Zeltanhänger führt hierbei ein zunehmend wieder beliebtes Zwitterdasein. Während früher in den 70-er und 80-er Jahren überwiegend unsere geliebten Nachbarn, die Holländer mit ihren Faltcaravans unterwegs waren, ist auch diese Art zu reisen bzw. zu campen immer beliebter geworden.
Wir durften von dem kleinen aber feinen Unternehmen Falterladen den Zeltanhänger Traveller Onroad L testen.
Facts
Thema | Info |
---|---|
Material | Zeltstoff: 450g/m2 schwere Poly/Cotton Leinwand (Baumwollmischgewebe) Zeltboden und Abdeckung: 600g/m2 PVC Plane für Zeltboden des Hauptzelts und Abdeckplane |
Größen | Traveller L und Traveller XL, unterscheiden sich lediglich in der Größe, die Ausstattung ist identisch |
Farben | hellgrau/ dunkelgrau |
Zubehör inkludiert | Tropendach |
Zubehör optional | Vorzelt (Seitenwände und Zeltboden), Zusatzzelt |
Preis | Preis Traveller L Strassenanhänger ab 7.500,00 € inkl. MwSt. Preis der getesteten Variante 12.377,00 € inkl. MwSt. inklusive Küche |
Fensterabdeckung mit hochwertigen Reißverschlüssen
Traveller Anhängerzelt 4,60m*2,30m mit geraden Wänden inkl. Schlafraumtrennwand und Tropendach
Öffnungsmechanismus des Zelts durch Gasfedern unterstützt, daher sehr leicht zu öffnen
Abnehmbares Tropendach mit Unterlüftung
450g/m2 schwere Poly/Cotton Leinwand (Baumwollmischgewebe)
Standard Federkern Matratze
Fertigung des Zelts unter australischem Qualitätsmanagement
Nähte des Zeltdachs mit deutschem Umspinnzwirn genäht
Schwerer Bettrahmen aus Stahl 50mm*25mm*2,5mm unter der Bettplatte
Zugang zum Laderaum über Klappe unter der Matratze
Stabiles 25mm Durchmesser Zeltgestänge
leichte Aluminium Anlegeleiter für Bett
Stabile D-Ringe an Abspannpunkten
600g/m2 PVC Plane für Zeltboden des Hauptzelts und Abdeckplane
Zweite Tür im Zelt Richtung Anhängerdeichsel
Alle Türen und Fenster mit feinem Fliegengitter
Fenster sowohl mit innerer, als auch mit äußerer Abdeckung
Alle großen Fenster mit PVC Abdeckung (mit Reißverschluss)
Heavy Duty SBS Reißverschlüsse
Verfügbare Optionen
Easy Access System erlaubt ein Hochklappen der Zeltplattform bei nicht aufgebautem Zelt und damit optimalen Zugang zum Laderaum
Großes Vorzelt 4,60m*2,40m mit abnehmbaren Seitenwänden (Reißverschluss + Klett) und Boden
Zusatzraum (Kinderzimmer) 2,00*2,00m mit Boden, Richtung Anhängerdeichsel anbaubar
Österreichische Flexima Komfortmatratze 1,60m*2,00m mit Kaltschaumkern und integriertem Lüftungssystem, mit Abstandsgewebe zur Unterlüftung, wahlweise
Härtegrad 2 oder 3
Klappe zum Laderaum einteilig mit Scharnier und Unterstützung/Offenhaltung über Gasfeder
Komfortgestänge mit Schnellverschlüssen und Gelenken an Vorzeltstangen
Aufnahme Fahrradträger Serie
Gebremster Qualitätsanhänger, Kastenmaß 1,25m*2,00m*0,6m
Verstärkte Bordwände Aluminium eloxiert, 25mm stark
Äußerst stabiler Fahrzeugrahmen als Schweißkonstruktion im Tauchbad feuerverzinkt
Wartungsfreie Gummifederachse
Auflaufeinrichtung mit Kugelkopf-Kupplung, Rückfahrautomatik und Sicherheitsanzeige
V-Holme als Rahmenteil verschweißt, freie Deichsellänge 1,6m
Halterung mit Kugelkopf für Fahrradträger auf die Zugdeichsel geschweißt
Eckrungen aus Stahl, feuerverzinkt
4 Verzurrpunkte außen am Fahrzeugrahmen verschweißt, feuerverzinkt
Bodenplatte als 21mm Siebdruckplatte rutschhemmend mit eigener Rahmenauflage, zusätzliche Querträger als Bodenauflage eingeschweißt, feuerverzinkt
Bereifung 195/70 R 14
Bordwand vorne fest
Hecktür schwenkt seitlich, in Fahrtrichtung links angeschlagen, abschließbar
Automatik Stützrad
2 ALKO Kurbelstützen
12V Lichtanlage mit 13-poligem Stecker inkl. Vorbereitung für das Laden der Anhängerbatterie über das Zugfahrzeug
Tempo 100 Paket inkl. TÜV-Eintragung
Transportrohr für das Zeltgestänge
Aufhaltung für Hecktür über Gasfeder, besonders empfehlenswert mit optionaler Küche
Falterladen Heckküche, an Hecktür montiert
Falterladen Ausziehküche, wird nach hinten aus dem Anhängerkorpus ausgezogen, mit verriegelten Schwerlastschienen
Falterladen Staubox, wird über verriegelte Schwerlastschienen nach hinten aus dem Anhängerkorpus ausgezogen
Falterladen Technikmodul (Stromversorgung über 100Ah Batterie mit Ladetechnik
Einbau-Wassertank mit Druckwasserpumpe
Die große Vielfalt an Varianten mag Euch zunächst etwas unübersichtlich erscheinen. Am besten erlebt Ihr die Zeltanhänger live in unserer Ausstellung. Wir beraten Euch gerne ausführlich und stellen den genau auf Euere Bedürfnisse passenden Zeltanhänger mit Euch zusammen.
Verarbeitung
Die Reißverschlüsse sind grobzahnig, aber stabil und robust. Sie gehen (je nachdem wie straff man das Zelt verspannt) leichtgängig.
Das Baumwollmischgewebe ist reißfest, atmet und ist wasserundurchlässig. Die Nähte sind ordentlich verarbeitet.
Das Gestänge ist robust mit klassischen Schraubbefestigungen bzw. optional mit Schnellverschlüssen.
Praxistest
An einem langen Wochenende im Mai durfte ich den Zeltanhänger vom Falterladen testen. Im idyllisch gelegenen Ostelsheim am Schwarzwaldrand erfolgte erst einmal eine 1 -stündige Einweisung. Diese war zwar teilweise nicht neu, weil auch wir einen Zeltanhänger ähnlicher Aufmachung unser Eigen nennen dürfen. Aber sie sind eben auch nur FAST gleich und die kleinen Unterschiede würden ohne Einweisung wohl doch ab und zu für ratlose Gesichter oder aber genervtes “dann halt nochmal!” sorgen. Völlig unnötig und überflüssig, schon gar bei einem Kurztripp. Daher lohnt es sich allemal bei der Einweisung die Ohren zu spitzen.
Der Mietanhänger ist erfreulicherweise, neben der Standardausrüstung beim Neukauf mit dem Gestängerohr, einer zweiten Leiter, der ausziehbaren Outdoorküche mit autarker Stromversorgung, Schmutzwassertank, Tisch, 4 Stühle und Gas ausgestattet. Da könnte es also gleich los ins Getümmel gehen.
Der diesjährige Frühsommer hat es in sich. Geplant war über die Tage ins Allgäu in die Berge zu fahren. Leider waren noch am Donnerstag schwere Unwetter und Gewitter Tag und Nacht vorher gesagt. Da macht weder die Reise, der Auf- oder Abbau oder der Campingaufenthalt Spaß und in die Berge braucht man bei Dauergewitterrisiko erst gar nicht aufbrechen. Also kurzfristig umdisponiert und Urlaub auf dem Bauernhof gemacht in der Region. Dem Zeltanhänger ist es ja letztlich egal, wo er steht.
Der massive, gebremste und stabile Anhänger bringt mit seiner Radträgervorrichtung bereits ein weiteres praktisches Detail mit sich. Mitgedacht einfach. Wenn man schon ein langes Gefährt ist mit Anhänger will man vielleicht nicht unbedingt auch noch ein hohes sein. Oder der Platz auf dem Dach reicht nicht. Bei den vielen Schlafplätzen könnte das schon passieren.
Die Stützen, die am hinteren Ende des Anhängers zur Fixierung und Stabilisierung dienen, sind mit einer Ratsche einfach zu bedienen. Das automatische Stützrad vorne tut sein Übriges, so dass bei mäßigem Gefälle der Zeltanhänger gut ins Wasser gestellt werden kann. Für empfindliche Menschen wie mich, was die Schräglage anbetrifft, wirkt eine kleine Wasserwaage Wunder.
Die 0,6 m hohe verstärkte Bordwand und der damit entstehende Stauraum bietet reichlich Platz für sämtliche Campingutensilien. Wer mehr Platz und kein Gezerre haben will, der bestellt sich optional das Gestängerohr dazu. Darin sind die Stangen gut aufgehoben und man kommt bequem und aufrecht dran. Wenn man sie nicht braucht, muss man sie auch nicht ständig hin und her schieben, weil sie im Weg sein könnten.
Der Aufbau
Die Abdeckung ist aus robuster und fester und natürlich wasserdichter LKW-Plane. Mit Reißverschluss und Klettband wird die Abdeckung mit dem Anhängerdeckel verbunden. Zusätzlich gibt es ringsum noch Kompressionsriemen mit Gurtband.
Ist die Abdeckung entfernt sind noch einige Gurte zu lösen, die Gegenstände wie Matten oder Zeltunterboden etc. fixieren. Dann kann es los gehen. Der Aufbaumechanismus ist hier hydraulisch gelöst bzw. wird unterstützt. Wenn man also den Zelthimmel anstößt fächert er sich langsam mit Gestänge auf. Das dauert etwas, weil im Zelt ein gewisser Unterdruck herrscht. Dann steht allerdings das Schlafzelt bereits. Voila!
Der Wohnraum bedarf etwas mehr Zeit. Durch den großzügig bemessenen Raum, auch schon in der L -Variante, bedarf es zusätzlicher Verstrebungen, welche erst ausgefahren werden müssen. Dann müssen an der äußeren Wohnraumwand noch zwei senkrechte Stangen eingezogen werden und alle Stangen ordentlich gespannt. Im Schlafbereich sind ebenfalls zwei Stützen aufzustellen und das Dach abzuspannen mit insgesamt drei Stangen. Das Zusatzgestänge verleiht dem Anhänger aber auch eine enorme Stabilität. Wenn man dann noch außen die zahlreichen Schnüre und Bodenringe abspannt oder mit einem Hering versieht, wackelt da nichts mehr. Das MEHR an Wohnraum und Stabilität frisst natürlich etwas Zeit und Arbeit. Auch ist die Aufspannung der Stangen ohne Schnellspannverschlüsse nicht so komfortabel. Gerade wenn man den Zeltanhänger alleine aufbaut und oder als Frau, kommt man da schon ganz schön ins Schwitzen. Laut Falterladen werden ab sofort werden im Hauptzelt serienmäßig Exzenterverschlüsse statt der hier getesteten Variante mit Herzschrauben verbaut.
Dem Nutzer bietet sich dann ein großes Bett mit Wohnraumtrennwand und drei großen Fenster, die sowohl über Moskitonetz als auch über Verdunklung verfügen und der große Wohnraum mit senkrechten Seitenwänden und großen Fenstern, die ebenfalls über Folie, Verdunklung und Moskitonetz verfügen. Richtung Heck und Deichsel sind zwei große Türen vorhanden. Diese führen wahlweise in das Vorzelt oder ins Freie und auf der anderen Seite entweder ebenfalls ins Freie oder aber in den zusätzlichen optionalen Wohnraum. Dieser Wohnraum hat die Größe des Wohnbereichs. Das Vorzelt, das mit Seitenwänden und Boden geliefert wird, reicht über die gesamte Zeltanhängerlänge, also Wohn- und Schlafraum. Die Höhe der Eingänge ist aufgrund der Gestängeführung wirklich großzügig und ausreichend. Die Eingänge sind jeweils auch noch mit einem Moskitonetz versehen.
Die Matratze kann wahlweise auf Tellerlattenrosten aufgelegt werden oder man entscheidet sich für eine Matratze, die den Lattenrost und die Belüftung in sich trägt und kann diese direkt auf die Holzplatte legen. Beides hat etwas für sich, jeder wählt nach seinem Geschmack.
Unter der Matratze befinden sich eine Luke, die mittels Gasfedern offen gehalten werden kann. Sie ermöglicht es, auch bei Regen oder Kälte und ohne Vorzelt an den Inhalt des Anhängers zu gelangen. Zwar bedarf dies häufig einiger Schiebeaktivitäten mit den einzelnen Kisten, aber besser als nass werden. Auch beim Abbau, wenn das Vorzelt schon am Vortag abgebaut wurde und es regnet nun, ist die Luke sicher Gold wert.
Die neuen Modelle gibt es inzwischen auch mit der Möglichkeit, die gesamte Grundplatte/ Anhängerdeckel mit dem Easy-Access-System anzuheben und so von der Seite aus be- und entladen zu können. Gerade wenn man (wie immer) einer der hinteren Kisten braucht ist dies wesentlich komfortabler als in den Anhänger zu kriechen und auszuladen. Aufgebaut bringt sie einem natürlich nichts mehr, da ja das Zelt an der Platte hängt. Da braucht es dann wieder die kleine Klappe.
Die Raumhöhe vor allem vom Wohn- aber auch vom Schafbereich ist beachtlich. Dies ermöglicht zum einen eine tolle Luftzirkulation und warme Luft kann nach oben entweichen. Allerdings tut sie das auch nachts, wenn es kalt ist. Im Gegensatz zu kleinen und vor allem niedrigen Zelten bleibt die Körperwärme nicht spürbar erhalten.
Der Luftzirkulation dient auch die große Lüftungsöffnung in der senkrechten Zwischenwand unterhalb des Einstiegs zum Bett. Hier kann bedenkenlos auch bei Regen immer gelüftet werden. Zudem geht unter dem Anhänger gern etwas kühle Zugluft.
Das Zeltdach ist mit einem vorinstallierten Tropendach versehen. Dieses spannt sich automatisch mit auf und muss nur noch beidseitig abgespannt werden. Dadurch wird nicht nur das Zeltdach vor Verschmutzung oder Verklebung durch Blüten oder Früchte geschützt (das Schicksal widerfährt eben nun dem Tropendach). Nein es sorgt für einen kühlenden Luftzug zwischen Tropendach und Zeltdach. Die Beschichtung wirkt ebenfalls hitzeabweisend.
Die zahlreichen Fenster können von innen und von außen geöffnet und geschlossen werden. Gerade bei Regen oder aber morgens beim Aufwachen ist dies sehr angenehm.
An der Hängerlängsseite am Bett befindet sich ein Fenster mit einer schlauen Überdachung. Nicht nur, dass man es immer offen lassen kann, weil es ausgestellt und an den Seiten der Aussteller ebenfalls geschlossen ist. Man sieht auch nicht rein, es sei denn man krabbelt drunter.
Der Wohnraum ist ausreichend groß, dass ein Tisch und 2-4 Stühle rein gestellt werden können und dennoch eine ausreichende Gasse zum Gehen und z.B. sich umziehen ist. So kann man sich, zumindest wenn man nur zu zweit reist, das Vorzelt auch gut sparen, denn auch bei schlechtem Wetter ist darin bequem Platz.
Der gesamte Wohnraum und wer mag auch der Vorzeltboden bestehen aus wasserdichter LKW-Plane. Im Bereich vor dem Bett, dort wo die Leiter aufsteht, ist der Boden doppelt gehalten, damit der tatsächliche Wohnraumboden keinen Schaden nimmt und beschädigt
wird.
Optional kann für den Laderaum eine ausziehbare Outdoorküche erworben werden. Das ist natürlich eine tolle und faszinierende Angelegenheit. Die Schienen, auf der sie läuft, sind schwerlasterprobt und halten wirklich einiges aus. Auch hier ist alles wohl durchdacht. Gasflasche, Abwassertank, Wassertank, autarke Stromversorgung für die Pumpe, ein Zweiflammenherd, Spülbecken und Platz für das gesamte Kochgeschirr,….. Was will man mehr! Der Preis ist neben Barem auch der Platzverlust im Anhängerinneren. Ob das gesamte Küchenequipment nun mehr Platz weg nimmt oder weniger als diese Küche muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine tolle Sache ist es allemal. Bei dieser Variante würde ich aber den Vorzeltaufbau standardmäßig empfehlen, sonst steht man sprichwörtlich im Regen mit der Küche.
Abbau
Im Grunde geht alles einfach rückwärts. Wer nicht nochmal zum Trocknen aufbauen möchte, braucht zum einen Wetterglück und vor allem auch Zeit. Denn bis das Kondenswasser zwischen Tropendach und Zeltdach getrocknet ist dauert es eine ganze Weile. Und hat man angefangen abzubauen, dann muss ja auch der Zeltboden noch trocknen.
Das gegen die Hydraulik Zusammenfalten und am wieder öffnen hindern ist alleine mit Übung verbunden.
Schlafen und Wohnen
Gerade für Menschen, die eine vernünftige Matratze brauchen oder die groß sind, ist der Zeltanhänger echt ein Segen. Ich kenne kein Zelt und Wohnwagen auch nicht, wo man so viel Kopffreiheit hat.
Durch die permanente wetterunabhängige Belüftungsmöglichkeiten ist die Raumluft immer ein wenig in Bewegung und frisch. Feuchtigkeit aufgrund Kondenswasserstaus konnten nicht festgestellt werden.
Dank des dunklen Zeltdachstoffes und der Fensterabdeckungen ist es einigermaßen lang dunkel im Zelt, so dass man gut ausschlafen kann (sofern einen nicht ein übereifriger Hahn weckt).
Zubehör
Hier wird Individualität groß geschrieben. Andere Küche, anderer Inhalt,…..was auch immer. Mit dem Falterladen kann man reden und kommt seinen Zeltanhängerträumen zum Greifen nah.
Fazit
Der Zeltanhänger Traveller Onroad L ist für 2 Leute mehr als Großzügig. Im großen Wohnraum können auch nochmal 1-2 Personen schlafen. Mit Anbauzimmer können noch 2-x weitere darin schlafen. Also die Schlafplätze übersteigen wohl oftmals die Autositzplätze. Für die Zeltanhängergröße (gepackt) spuckt dieses Modell erstaunlich viel Wohn- und Schlafraum aus, bei überschaubarem Aufbauzeitansatz und gut durchdachten Details.
Alle Praxistests auf Outdoortest.info werden gemäß dem Outdoor Blogger Codex durchgeführt und sollen dem Benutzer sowohl die positiven aber auch negativen Aspekte des Produktes aufzeigen.