Ob es “reibungslos” läuft, wir probieren es aus.
Facts
Thema | Info |
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Material | Jakobswegedition: Innen: 70% Polyester, 26% Nylon, 4% Elasthan Aussen: 71% Polyester, 24% Nylon, 5% Elasthan Merino Stride: Innen: 70% Polyester, 26% Nylon, 4% Elasthan Aussen: 72% Wolle, 24% Nylon, 4% Elasthan |
Größen | S (34-37), M (37,5-41), L (41,5-45), XL (45,5-49) |
Farben | Jakobswegedition: schwarz, blau Merino Stride: grey, timber |
Preis | 26,95€ |
Erster Eindruck und Verarbeitung
Wrightsock stellt unter anderem ein Wortspiel dar: “wright” in das Deutsche übersetzt bedeutet so viel wie “richtig” – richtig gute Wandersocken? Nun, diese Socken sind tatsächlich “richtig” anders, denn sie sind doppellagig. Ein besonderes Merkmal, denn dies soll zuverlässig Reibung und Blasen an den Füssen verhindern. Es ist so einfach wie klassisch: “Zwei Lagen neutralisieren die Reibung und verhindern dadurch die Bildung von Blasen und Druckstellen.” Zum andern sind sie durch die patentierte Kunstfaser atmungsaktiv und leiten Feuchtigkeit von den Füßen ab.
Wir haben uns für die Mehrtageswanderung zum einen die “Merino Stride crew” und natürlich die “Jakobsweg-Edition Escape crew” ausgewählt.
Die Merino Stride crew ist eine wadenhohe, mitteldicke Socke. Laut Hersteller ideal für Dauereinsätze über viele Stunden oder Tage. Die Aussensocke hat einen hohen Merino-Anteil. Dieses Modell vereint die zarte Wolle des Merinoschafs in der äusseren Lage, mit der “Dri-Wright Funktionsfaser” in der inneren Lage. “Dri-Wright” ist eine speziell von Wrightsocks entwickelte Polyester-Faser, denn Polyester trocknet schnell und ist sehr haltbar. “Durch „Kanäle“ auf der Faseroberfläche kann Dri-Wright deutlich besser Fußfeuchtigkeit abführen als herkömmliche Polyesterfasern.” Auf dem Mittelfussbereich der Socke ist eine “Stabilisierungszone” eingestrickt, die für sichereren Halt sorgen soll. Die Netzstruktur auf dem Fussrücken leitet die Feuchtigkeit besser ab.
Die Sonderedition “Jakobsweg” Escape crew lag für diese Wanderung auf der Hand. Die Jakobsmuschel in gelb mit eingestrickt. Die Socke ist wadenhoch und mitteldick, mit leichter Frottee-Polsterung der Fusssohle. Die Polsterung ist nicht hautseitig, sondern zwischen der Innen- und Aussensocke. So soll ein Scheuern der Polsterung auf der Haut vermieden werden. Ebenfalls wie bei der Merino Stride crew ist auf dem Mittelfussbereich eine “Stabilierungszone” eingestrickt und eine Netzstruktur über dem Fussrücken. Auch hier sollen die “Dri-Wright”-Fasern für ein angenehmes Fussklima sorgen. Laut Hersteller ist dieses Modell “Escape” eine der beliebtesten Wandersocken.
Die Innensocke ist jeweils weiß, ungefärbt und angenehm weich.
Praxistest
Was soll ich noch schreiben außer – keine andere Socke mehr für meine Mehrtageswanderungen! Sie hält bei mir absolut was sie verspricht. Keine Blasen, keine Druckstellen und rundweg ein sehr angenehmes Tragegefühl (vorausgesetzt Ihr achtet darauf, dass die Socken faltenfrei übereinander liegen).
Die Merinoedition überzeugt darüber hinaus noch durch die etwas bessere Geruchsminderung und trocknet nach dem Waschen etwas schneller als die Jakobsweg-Edition. Aber auch die Jakobsweg-Edition ist nach dem Waschen über Nacht getrocknet und kann wieder getragen werden.
Vielleicht an dieser Stelle der Hinweis an den Hersteller: gerade die Jakobsweg-Edition ist ja auf Mehrtageswanderung ausgelegt – mal überlegen, ob wir hier noch eine Merino-Edition kreiert bekommen?! ?
Pro/Contra
Pro:
- Blasen-/Druckstellenfrei
- Angenehmes Tragegefühl
- Kein Verrutschen der Socke im Schuh
Contra:
- -/-
Fazit
Ich kann mich nur wiederholen: Wrightsock ist für mich der zuverlässige Begleiter vor allem auf Mehrtageswanderungen.
Ich hatte bisher keine Blasen oder Druckstellen und immer ein sichere Gefühl gut unterwegs zu sein.
So macht Wandern Spass!
Alle Praxistests auf Outdoortest.info werden gemäß dem Outdoor Blogger Codex durchgeführt und sollen dem Benutzer sowohl die positiven aber auch negativen Aspekte des Produktes aufzeigen.