Wer dabei noch die Hände frei haben will, kommt um eine Stirnlampe kaum herum. Das ermöglicht, über die erwähnten Tätigkeiten hinaus, beispielsweise auch Klettereinsätze, Zeltaufbau oder gar handwerkliche Beschäftigungen.
Zwischenzeitlich gibt es unzählige Stirnlampen mit jeweils eigenen Eigenschaften und Eigenheiten, so dass es schwierig ist, genau die eine richtige für sich zu finden. Wir haben Stirnlampen verschiedener Hersteller und unterschiedlicher Preisklassen getestet und tun dies auch weiterhin regelmäßig, um über die allgemeine Herstellerbeschreibung hinaus auf die jeweiligen Besonderheiten in verschiedenen Praxiseinsätzen zu berichten.
Im Test hatten wir die NEO10R von LEDLenser.
Facts
Thema | Info |
---|---|
Material | Kunststoff |
Größe | universal, verstellbares Stretchband |
Farben | blue (hellblau/türkis-grau) und black (schwarz-dunkelgrau) |
Leuchtkraft | 10 – 250 – 600 Lumen |
Leuchtweite | 20 – 100 – 150 Meter |
Leuchtdauer | 10 – 15 – 120 Stunden |
Besonderheit | IPX 4 (“Spritzschutz”) |
Preis | 99,90 € |
Erster Eindruck und Verarbeitung
Im Test hatten wir die NEO10R “blue”, was ihr einen frischen, jugendlichen Ausdruck verleiht.
Die NEO10R kommt in formstabiler Kartonverpackung, die mit einem Sichtfenster versehen ist, um bereits einen ersten Blick auf die Lampe zu werfen, ohne zunächst die Verpackung öffnen zu müssen. Im Inneren der Verpackung befindet sich dann ein weiterer Karton, der außen angebracht die Lampe trägt und im Inneren das mitgelieferte Zubehör beinhaltet. Dieses besteht aus
- dem eigentlichen Stirnband, an dem die Lampe bereits angebracht ist
- einem Akku-Tornister-Träger, der am anderen Ende des Stirnbandes angebracht ist
- dem Akku-Tornister incl. Verkabelung (aux-Anschluss), die bereits mit der Lampe verbunden ist
- dem Akku, eingetütet
- einer aux-Kabel-Verlängerung
- einem Micro-USB-Kabel
- einem Brustgurt sowie einem kurzen Gurtverbindungsstück
- sowie aus den Unterlagen “Sicherheits- und Warnhinweise”, Garantie-Registrierungskarte, Anleitung zur Stirnlampe in bebildeter Form und einer Anleitung zur Verwendung der Lampe mit dem Brustgurt
Die eigentliche Lampe ist klein und rund und verfügt über einen gummigeschützten Bedienknopf an der Oberseite. Der Lichtauslass ist mit einem geriffelten Drehkranz umfasst, der zum Fokussieren vorgesehen ist. Die Lampe befindet sich unlösbar in einer Haltevorrichtung, die bereits mit dem Stirnband verbunden ist. Diese Vorrichtung ermöglicht auch das Kippen der Lampe in mehreren (5) Rasterstufen. Die Kabelverbindung zwischen der Lampe und dem Akku-Tornister ist bereits hergestellt; es handelt sich um eine kunstoffgeschützte aux-Verbindung. Um ein unbeabsichtigtes Lösen dieser Verbindung zu verhindern, beinhaltet der Kunststoffschutz an den jeweiligen Verbindungsenden einen Drehverschluss.
Der Akku ist batterieähnlich aufgebaut, jedoch größer. An einem Ende befindet sich der Plus-, am anderen Ende der Minuspol. Da der Akku (3400 mAh, 3,7 V) keinem handelsüblichen Batteriegrößenformat entspricht, lässt sich die NEO10R wohl nur mit einem solchen Akku betreiben. Im Online-Shop des Herstellers findet sich der Akku zum Kauf. Dort wird beschrieben, dass der Akku bis zu 1000x wiederaufgeladen werden kann. Selbst unter der Annahme, dass die Lampe nur im stärksten Betrieb verwendet würde, könnte ein einzelner Akku insgesamt bis zu 10.000 Stunden Licht liefern! Falls das trotzdem nicht ausreichen sollte, oder aber ein Wechselakku erforderlich scheint: der Akku kostet im Online-Shop des Herstellers aktuell 24,90 Euro.
Am Akku-Tornister ist innen ein Klebezettel angebracht, der die richtige Lage der Pole anzeigt, so dass man da wenig falsch machen kann. Der “Deckel” des Tornisters beinhaltet das teilweise Spiral-aux-Verbindungskabel, das mit diesem Deckel jedoch fest verbunden ist, sowie die Ladetechnik nebst USB -Anschluss für den Akku. Der Deckel wird auf den Tornister aufgesetzt und mit einer kleinen Drehung im Uhrzeigersinn verriegelt. Der Tornister wirkt sehr stabil und lässt sich mit reiner Handkraft quasi nicht verformen. Die Kabeltechnik im Deckel ist ordentlich verpackt, so dass auch dort eine Beschädigung nur unter grober Gewaltanwendung ein Schaden entstehen könnte. Die teilweise Spiralform des aux-Verbindungskabels trägt hierzu bei, da dies hilft, Zugspannungen weitestgehend zu minimieren.
Alle Stretchbänder wirken sehr sauber verarbeitet. Es stehen weder Gummienden noch Nahtverbindungen ab. Kräftiges Stretchen der Bänder lässt eine sehr hohe Belastbarkeit erkennen, was den Schluss zulässt, dass die Bänder bei ordnungsgemäßer Verwendung eine dauerhafte elastische Spannung beibehalten werden. Auch daran vorhandene Plastikelemente (Verbindungen, Verstellverschlüsse, …) sind sehr sauber verarbeitet und wirken ebenfalls sehr stabil.
Insgesamt deutet bereits der erste Eindruck darauf hin, dass die NEO10R den Erwartungen an eine Stirnlampe vorliegender Preisklasse gerecht zu werden scheint.
Praxistest
Aus der Garantie-Registrierungskarte geht hervor, dass der Hersteller Ledlenser bereits 5 Jahre Garantie gewährt. Wenn die Verwendung der NEO10R registriert wird, verlängert sich diese Garantiezeit um weitere 2 Jahre!
Auch hervorzuheben wäre die bebilderte Bedienungsanleitung für die NEO10R. Auch, wenn man den Aufbau dieser Anleitung erst auf den zweiten Blick zu erkennen scheint und nach geschriebenem Text sucht, ergibt sie insoweit Sinn, dass mit einigen wenigen Bildern alles wichtige erklärt ist. Man erspart sich so das Lesen vieler Seiten. Darüber hinaus sind Bilder international und bedürfen keiner unüberschaubaren Anzahl gleicher Bedienungsanleitungen in verschiedenen Sprachen.
Die NEO10R ist eigentlich unmittelbar einsatzklar. Einzig der mitgelieferte Akku muss in den dafür vorgesehen Tornister gepackt und dieser dann in die beschriebene Haltevorrichtung am Stirnband geklippt werden. Ein Klick auf den einzigen Bedienknopf der Lampe lässt diese unmittelbar hell erleuchten. Ein weiterer Klick führt dann zum Erlöschen des Licht. Allerdings nur, wenn nicht innerhalb von 2 Sekunden ein oder zwei weitere Klicks ausgeführt werden; dies ist nämlich die Zeit, die die Lampe einem lässt, um die gewünschte Leuchtstärke festzulegen. Danach gibt es nur noch aus. Wie aus der bebilderten Bedienungsanleitung hervor geht, lässt die Lampe hier aber verschiedene Modi zu, die durch Drücken und Halten des Bedienknopfes für die jeweils beschriebene Dauer eingestellt werden:
Modus 1 (= Auslieferungszustand) startet die Lampe mit der stärksten ihrer drei Leuchtstärken und wird mit weiteren Klicks auf den Bedienknopf zu den darunter liegenden Stufen geführt
Modus 2 startet die Lampe kehrt den Modus 1 um und beginnt daher mit der schwächsten ihrer drei Leuchtstärken
Modus 3 startet die Lampe mit mittlerer Leuchtstärke und führt nach einem weiteren Klick auf den Bedienknopf zur schwachen Leuchtstärke. Die höchste Leuchtstärke ist in diesem Modus nicht erreichbar
Nun ist es natürlich vom Einsatzzweck abhängig, ob einem das Verändern der Leuchtstärke nach zwei Sekunden erst über “Aus” ermöglicht wird. Allerdings erspart diese Variante im direkten Vergleich mit anderen Lampen gleichen Zwecks das Durchklicken durch nachfolgende Leuchtstärken, um erstmal zum “Aus” zu gelangen.
Blinklicht oder “Strobo-Licht” kann die Lampe nicht. Da die Verwendung eines Strobo-Lichts für den Normalanwender jedoch ohnehin kaum Sinn zu machen scheint, wird diese Feststellung getrost vernachlässigt.
Die Leuchtkraft der Lampe in schwächster Einstellung und offenem Fokus dient überwiegend dem Erkanntwerden; bei Vollmond im Rücken bei absoluter Dunkelheit wird der eigene Schatten in den Leuchtkegel geworfen. Ein Fokussieren lässt eine Gegenstandserkennung im Nahbereich (bis ca. 15 Meter) zu. Dieser Schaltzustand war der im Testzeitraum am Häufigsten verwendete, da es nur selten wirklich erforderlich war, etwas weiter in der Tiefe erkennen oder heller haben zu müssen. Auch sind die Kontraste zum Umfeld außerhalb des Lichtkegels nicht so groß, so dass auch dort noch Wahrnehmung möglich sind. Dieser Schaltzustand führte dann auch dazu, dass der Akku nach der Erstaufladung nicht wieder aufgeladen werden musste (ca. 3 Monate bei täglicher Verwendung morgens und abends, jeweils ca. 40 Minuten!), obwohl doch auch immer mal wieder die stärkeren Schaltzustände zum Einsatz kamen. Hier ist mit offenem Fokus kaum ein Unterschied zwischen der mittleren und der stärksten Leuchtkraft festzustellen; beide leuchten im mittleren Weitenbereich (bis ca. 30 Meter) ordentlich aus. Im Fokus jedoch werden die unterschiedlichen Leuchtstärken richtig deutlich. So war es im stärkstem Schaltzustand problemlos möglich, Personen und Gegenstände bis auf eine Distanz von ca. 70 Metern gar detailreich und auch darüber hinaus noch gut zu erkennen. Bei den aufgeführten Distanzwerten handelt es sich um festgestellte Durchschnittswerte, ohne über Laborbedingungen zu verfügen. Zu berücksichtigen sind Einflüsse umgebenden Lichts sowie vorherrschender Luftfeuchtigkeit, so dass die angegebenen Werte unter Optimalbedingungen sicher noch getoppt werden können.
Sehr positiv war die konstante Leuchtkraft über den kompletten Testzeitraum hinaus. Lediglich im schwächsten Schaltzustand war am Ende des Testzeitraums eine etwaige Akku-Ladenotwendigkeit durch kaum wahrnehmbares Licht”flattern” festzustellen; die Verwendung aller Schaltzustände mit jeweils voller Leuchtkraft war dennoch weiterhin möglich.
Der Bedienknopf lässt sich durch eine in der Bedienungsanleitung beschriebene Vorgehensweise sperren, um unbeabsichtigtes Klicken zu verhindern. Da der Bedienknopf jedoch ohnehin in das Lampengehäuse eingelassen und durch einen Gummiverschluss geschützt wird, der zusätzlichen Widerstand bietet, war eine Anwendung dieser Option im Testzeitraum nicht erforderlich. Einzig die Tatsache, dass der Bedienknopf kaum haptische Feedbacks liefert, führt dazu, dass man sich gelegentlich vom Schaltzustand der Lampe überzeugen muss.
Der Drehkranz um den Lichtauslass lässt ein Fokussieren des Lichtstrahls zu, was sich enorm auf die Leuchtweite und die gebündelte Leuchtkraft auswirkt. Das Fokussieren geschieht stufenlos. Obwohl der Drehkranz geriffelt ist, lässt sich dieser aus der Ausgangsposition nur schwer drehen, so dass zum Lösen regelmäßig zwei Hände erforderlich werden. Im Anschluss kann dann mit einer Hand fokussiert werden, wenn auch mit spürbarem Widerstand. Je nach Einsatzzweck kann dies vorteil- oder aber auch nachteilhaft sein: zum einen wird unbeabsichtigtes Verändern eingestellter Fokussierung erschwert, zum anderen aber auch ein schnelles Fokussieren aus der Ausgangsposition.
Die Lampe lässt sich in ihrer Haltevorrichtung in 5 Stufen nach unten kippen. Die jeweiligen Kippstufen werden hierbei ordentlich gehalten, so dass ein unbeabsichtigtes Verändern des eingestellten Winkels erschwert ist. Die Abstufungen sind nicht übertrieben, so dass sich der gewünschte Neigungswinkel sehr schnell finden lässt.
Das kräftige, aber dehnbare Stirnband ist verstellbar, kommt jedoch mit einer bereits dem Durchschnitts-Kopfdurchmesser angemessenen Grundeinstellung, so dass die Lampe unmittelbar aufgesetzt werden kann. Sowohl die Haltevorrichtung der Lampe als auch die Vorrichtung zur Aufnahme des Akku-Tornisters sind ergonomisch geformt, so dass unmittelbar eine ordentlicher und fester Sitz festzustellen ist, ohne zu viel Druck auf den Kopf auszuüben. Ein, bei anderen Stirnbändern vorhandenes “Diagonalband” von vorne nach hinten über den Kopf ist nicht vorhanden, aber auch nicht erforderlich. Zügiges Gehen, schnelle Kopfbewegungen in alle Richtungen sowie auch Laufbewegungen: die Lampe sowie der Akku sitzen ohne zu Verrutschen. An diesem Zustand hat sich auch nach Wochen des morgendlichen und abendlichen Tragens bei allen Witterungsbedingungen und unterschiedlicher Verrichtungstätigkeiten nichts geändert. Einzig zu erwähnen wäre die Feststellung, dass eine Helmtrageweise nicht ohne Hilfsmittel (Kabelbinder o.ä.) möglich ist. Da die Stirnlampe laut Herstellerbeschreibung ja aber ohnehin ihren Einsatzzweck im Trail Running finden soll, wäre dieser Hinweis zu vernachlässigen.
Obwohl das im Testzeitraum nicht der Fall war, mag es Situationen geben, bei denen der Akku-Tornister, der am Hinterkopf getragen wird, störend wirkt. Hier besteht die Möglichkeit, das mitgelieferte Verlängerungskabel so zu benutzen, dass der Akku-Tornister auch getrost in der Jacken-, Hosen- oder auch Laufgürteltasche verstaut werden kann. Allerdings lässt sich so das Leuchten eines roten Lichts am Akku-Tornister während des Lampenbetriebs nur schlecht entsprechend nutzen; am Stirnband angebracht, wirkt das Leuchten nämlich wie ein “Rücklicht”.
Nicht vernachlässigt werden sollte die Option, die Lampe auch am mitgelieferten Brustgurt zu tragen. Eine Beschreibung zur Brustgurttrageweise ist mitgeliefert. Hierfür muss die Lampe mit ihrer Haltevorrichtung jedoch zunächst vom Stirnband gelöst werden, wofür keine Anleitung zu finden war. Jedoch lässt sich sehr schnell herausfinden, dass alle Bandverbindungsstücke über eine diagonale Öffnung verfügen, über die das jeweilige Bandstück gelöst und auch wieder zurückgeführt werden kann. Diese Öffnungen befinden sich nicht sichtbar unter dem jeweiligen Stirnbandabschnitt; die Enden sind sehr stabil, so dass ein Verbiegen oder Abbrechen nur mit ordentlicher Gewaltanwendung möglich scheint. Auch deshalb ist es unwahrscheinlich, dass sich das Band unbeabsichtigt selbständig macht. Die losgelöste Lampe mit ihrer Haltevorrichtung muss nach dem Lösen vom Stirnband mit einem Gurtverbindungsstück versehen werden, das an den beiden Enden über sehr stabile Schnellverschlussverbindungen verfügt. Der in der Länge verstellbare Brustgurt selbst lässt sich am leichtesten Anziehen, wenn man dies so tut, als würde man einen Pulli anziehen: beide Arme von vorne in jeweils eine Brustgurtöffnung und den Gurt anschließend “über den Kopf” führen, so dass anschließend die vorhandene Kreuzverbindung in etwa zwischen beiden Schulterblättern liegt. Nachdem dies gelungen ist befinden sich im vorderen Schulterbereich die jeweiligen Gegenstücke der Schnellverbindungsenden des Gurtverbindungsstückes, womit die Lampe nun vor dem Körper angebracht werden kann. Um diese anschließend noch mit Strom zu versorgen, empfiehlt sich, den Akku-Tornister über das mitgelierte Verlängerungskabel mit der Lampe zu verbinden und den Akku-Tornister in eine Tasche zu stecken.
Wie festzustellen war, ist das Tragen der Lampe am Brustgurt sehr komfortabel, insbesondere dann, wenn man für das Verlängerungskabel zum Akku-Torrnister noch eine Idealführung gefunden hat, etwa unter Verwendung des Brustgurtes selbst. Auch das Reflektieren des Lichts beim Ausatmen kondensierender Luft (“Nebel-Blend-Effekt”) wird komplett vermieden, weshalb diese Trageweise über den Testzeitraum hinaus als bevorzugte Trageweise im Winterhalbjahr fortgeführt wurde.
Die Brustgurtverwendung lässt übrigens eine Verwendung der Lampe auch dann zu, wenn man mit einem Helm unterwegs ist 😉
Die Lampe wurde sowohl am Stirnband als auch am Brusttragegurt verwendet. Einsatzbedingungen waren regelmäßige Gassi-Runden mit dem Hund, testmäßiges Laufen und Rennen, Radfahren sowie Arbeiten im Dachboden und an Pkw (auch unter Pkw). Hierbei waren nahezu alle Winterhalbjahreswitterungen zu erleben, incl. starkem Nebel und auch Gewittersturm/-regen. Auch hohe und direkte Feuchtigkeitseinwirkung (stark anprallender Regen) hinterließ weder bei der Lampe noch bei den Gurten/Bändern Eindruck, was dem erwähnten “Spritzwasserschutz” mehr als ausreichend entspricht.
Pro / Contra
Pro
- Leichte Lampe aufgrund Abspaltung von Batterie/Akku
- Flexible Akku-Positionierung
- Sehr starke Leuchtkraft
- Sehr lange konstante Leuchtdauer
- Umfangreiches mitgeliefertes Zubehör
- Bequemer und fester Sitz bei Kopftrageweise
- Optional Brustgurtverwendung möglich
- Zubehör nachbestellbar
Contra
- Wechsel zwischen Stirnband und Brustgurt erfordert “Umbau”
- Haptisches Feedback des Bedienknopfes gering
- Hoher Ausgangswiderstand des Fokussierringes
Fazit
Mit der NEO10R trifft die Fa. Ledlenser aus Solingen voll ins Schwarze. Insbesondere die Verwendungsbreite aufgrund der flexiblen Trageweisen, die sehr wertige Verarbeitung sowie die Leuchtleistungen lassen das Lampenset in der richtigen Preisklasse liegen. Die “Contras” wirken demgegenüber wie “Jammern auf hohem Niveau”, da zumindest die Erwähnungen zum Bedienknopf und zum Fokussierring subjektiv begründet sind.
Auf der Shopseite des Herstellers finden sich neben zwei empfehlenswerten Videos zur Lampe noch Verlinkungen zu weiter möglichem Zubehör. Man darf tatsächlich zu der Erkenntnis kommen, dass es neben dieser einen Lampe keiner weiteren Lampe mehr bedarf, um die beschriebenen Einsatzzwecke zu ermöglichen. Die NEO10R ist in ihrer Preisklasse sehr zu empfehlen.
Alle Praxistests auf Outdoortest.info werden gemäß dem Outdoor Blogger Codex durchgeführt und sollen dem Benutzer sowohl die positiven aber auch negativen Aspekte des Produktes aufzeigen.