„Willkommen im Tal der Weltmeister“
So lautet ein Slogan um für das Passeiertal zu werben. Und hier wird auch gar nicht übertrieben. Der Slogan bezieht sich jedoch nicht auf die Einwohner, sondern darauf, dass im Jahr 2014 die deutsche Fußballnationalmannschaft unter Leitung von Jogi Löw, sich hier auf die Weltmeisterschaft in Brasilien vorbereitet hat.
Aber nicht nur Profisportler kommen in dem wunderschönen, urigen und landschaftlich vielfältigstem Tal auf ihre Kosten. Von der Geographie her zieht sich das Passeiertal von Meran an 50 km lang bis zum Timmelsjoch auf 2500 m Meereshöhe. So ist im Grunde für jeden was dabei.
Während im Sommer vor allem Aktivurlauber und wanderbegeisterte Familien das Landschaftsbild prägen, findet man im Winter ein hochalpines Familienskigebiet und einsame Langlaufloipen vor.
Das Passeiertal verfügt über einen Mix aus weitgehend unberührter Natur, gepaart mit klimatischer Vielfalt und selbstbewusster und lebendiger Kultur. Mit 300 Sonnentagen im Jahr und einer nach Norden geschützten Lage ist es die Freizeit- und Sportdestination schlechthin.
Anreise
Die Anfahrtsmöglichkeiten sind vielfältig, weshalb wir hier lediglich auf die Anfahrt mit dem PKW eingehen.
München – Rosenheim – Kufstein (A 12 Inntalautobahn, mautpflichtig) – Innsbruck (A 13 Brennerautobahn, mautpflichtig) – Brenner (A 22 Brennerautobahn, mautpflichtig) – Bozen ( Ausfahrt Bozen Süd) – Meran (MEBO-Schnellstraße) – Ausfahrt “Marling/Marlengo” – Richtung Meran – weiter auf SS44 Richtung Passeiertal.
München – Garmisch – Innsbruck – Brenner (A 22 Brennerautobahn, mautpflichtig) – Bozen (Ausfahrt Bozen Süd) – Meran (MEBO-Schnellstraße) – Ausfahrt “Marling/Marlengo” – Richtung Meran – weiter auf SS44 Richtung Passeiertal.
Alternativ:
Brenner – Sterzing – Jaufenpass – Passeiertal
Ötztal – Timmelsjoch – Passeiertal
WESTEN
Ulm – Kempten – Füssen – Fernpass – Imst – Landeck – Reschenpass (Staatsstraße 40 + 38) – Meran – weiter auf SS44 Richtung Passeiertal
Bregenz – Feldkirch – Arlberg – Landeck – Reschenpass (Staatsstraße 40 + 38) – Meran – weiter auf SS44 Richtung Passeiertal
St. Moritz – Ofenpass – Münster – Taufers in Münster – Glurns – Meran – weiter auf SS44 Richtung Passeiertal
Zürich – Landquart – Klosters – Vereinatunnel – Zernez – Ofenpass – Münster – Taufers in Münster – Glurns – Meran – weiter auf SS44 Richtung Passeiertal
OSTEN
Lienz – Innichen – Pustertal (Staatsstraße 49) – (A 22 Brennerautobahn, mautpflichtig) Bozen – Meran (MEBO-Schnellstraße) – Meran – Ausfahrt “Marling/Marlengo” – Richtung Meran – weiter auf SS44 Richtung Passeiertal
Aktivitäten
Im Passeiertal ist für jeden etwas geboten. Vor allem das Thema Wandern wird hier groß geschrieben und es stehen eine Vielzahl von gut ausgeschilderten Wanderwegen zur Verfügung.
Eine Besonderheit sind hier die sogenannten „Waalwege“, uralte Bewässerungskanäle, die vom Hinterpasseier bis nach Meran führen.
Wer auf ein bisschen mehr Action steht und nicht auf eine der knapp 50 Almen wandern will, dem stehen vier Klettergärten im Hinterpasseier, Paragleiten oder Mountainbike-Strecken zur Verfügung.
Ebenso gibt es hier auch einen Tarzaning Erlebnispark in welchem Übungen wie Baumklettern, Abseilen und Sturzversuche unter fachkundiger Anleitung absolviert werden können.
Und wer es etwas gemütlicher mag, der kann sich die Passerschlucht in Ruhe anschauen um zu sehen, wie hier das Wasser das Tal geformt hat. Mit einer Länge von 6,5 km und einer Gehzeit von ca. 3 Stunden, ist die Passerschlucht auch für Kinder gut begehbar und interessant.
Aber auch im Winter kommen die Urlauber voll auf ihre Kosten. Neben dem üblichen Skifahren kann man im Passeiertal noch auf Naturschneebahnen rodeln, Genussskilaufen, Boarden, Skitouren gehen, Langlaufen oder Schneeschuhwandern. Auch hier findet sicherlich jeder seinen Bereich.
Kontakt & Infos:
Tourismusverein Passeiertal, I-39015 St. Leonhard in Passeier,
tel. 0039 0473 65 61 88, fax 0039 0473 65 66 24
e-mail: info@passeiertal.it
homepage: www.passeiertal.it