Über das Schnalstal
Rund 10km westlich von Meran liegt das Schnalstal/Valle Senales. Es erstreckt sich über 20km in die Ötztaler Alpen hinein und liegt auf einer Meereshöhe zwischen 1.245m und 2.001m ü.d.M. Das Tal beheimatet die Ortschaften Katharinaberg, Karthaus, Unser Frau Madonna, Vernagt und Kurzras. Ein kleines Tal, das viel zu bieten hat und wo es viel zu entdecken gilt.
Am Beginn des Schnalstals liegt die Ortschaft Katharinaberg. Auf ca. 1.245m u.d.M. stand bis zum 13. Jhd. die Schnalsburg. Diese wurde jedoch abgetragen und an deren Stelle entstand im Jahre 1499 die Pfarrkirche St. Katharina. Nach dieser Kirche wurde das Dorf benannt. Von dort führt der Wanderweg “Via Monachorum” nach Karthaus und weiter nach Unser Frau Madonna. Dieser “Weg der Stille” ist 10,5km lang und gilt als alter Pilgerweg. Am Wegesrand findet man immer wieder Metalltafeln mit Zitaten zum nachdenken, nachspüren und philosophieren.
Machen wir in der Ortschaft Karthaus halt, so entdecken wir dort eine alte Klosteranlage. Diese Anlage wurde im 14. Jhd. von Mönchen des Karthäuserordens gegründet. Um das 18. Jhd. wurde der Orden aufgelöst und in die verbleibenden Gebäude zogen die Bauern und Handwerker des Ortes. So entsteht aus dem ehemaligen Kloster das Dorf “Karthaus”. Auf den ersten Blick ist das Kloster nicht offensichtlich zu erkennen, da die Anlage um Wohnhäuser erweitert wurde und so mitten im Dorf “verbaut” und integriert ist. Da die Mönche in Einsamkeit und Stille lebten, meint man heute noch diese Stille zu spüren, deshalb trägt das Dorf den Beinamen “Das stille Dorf”. Und tatsächlich, wenn man sich auf dieses Dorf und die Entdeckung der Überreste des Klosters einlässt, überkommt einen ein angenehmes Gefühl der Ruhe und Abgeschiedenheit. Der ehemalige Kreuzgang des Klosters ist Ausgangspunkt für einen Rundgang. (Laut Infoflyer finden in diesem Kreuzgang jährlich von Juli bis August Südtiroler Kunstausstellungen statt.) Zu Beginn erzählt ein Kurzfilm die spannende und wechselhafte Geschichte der Karthause. Dann geht es an´s Dorf entdecken.
Die vorletzte Ortschaft des Schnalstals liegt auf 1.700m ü.d.M. an einem Stausee. Vernagt – am Ufer eines türkisblauen Sees. Hier öffnet sich das Schnalstal mit seiner malerischen Kulisse. Bei traumhaft schönem Wetter konnten wir die Bergwelt “Kopf stehen lassen”, denn das Wasser des Sees spiegelte das Bergpanorama so klar, dass man sich nicht satt sehen und in den Wasserspiegelungen verlieren kann.
Am Ende des Sees wurde der Hochseilgarten “Ötzi-Rope-Park” errichtet. Der Parkflyer verspricht “Natur, Erlebnis & Nervenkitzel” und ja, absolut. Vom Kinderparcours ab 2m Höhe, bis hin zum “superschweren”, über 30m hohen Parcours ist alles zu finden. Klingt interessant, aber scheint wie so viele Hochseilgärten? Dann entdeckt die weiteren Highlights des Parks – die 120m lange “Flying-Fox” über einen Bach, eine Riesenschaukel mit 42m Durchmesser und drei Ziplines über den Vernagter Stausee mit einer Gesamtlänge von 1.100m.
Wer noch höher hinaus möchte, fährt weiter bis zur letzten Ortschaft des Tals – nach Kurzras auf 2.011m ü.d.M. Hier endet das Schnalstal. Nun geht es nur noch zu Fuss weiter oder mit der Gletscherbahn auf die Grawand in 3.212m ü.d.M. hinauf. Diesen Höhenunterschied überwindet man mit der Gletscherbahn in gerade einmal 6min. Dort oben, kurz unterhalb des Gipfels wurde eines der höchstgelegenen Hotels unseres Kontinents gebaut – das “Glacier Hotel Grawand”. Der Schnalstaler Gletscher gilt auch als eines der schönsten und schneesichersten Skigebiete der Alpen.
Im Sommer ist Kurzras aber auch Ausgangspunkt für verschiedene Alpintouren z.B. einer geführten Tour zur “Ötzifundstelle” beim Tisenjoch (3.210m), einer Wanderung zum Finailsee oder über die Schutzhütte “Schöne Aussicht” zum Hintereis. Diese Schutzhütte liegt auf 2.845m ü.d.M. und ist nicht nur bewirtschaftet, sondern es kann auch übernachtet werden – inmitten von Dreitausendern. Die Hütte feiert 2021 ihr 125 jähriges Bestehen. “Mitten im Gletschergebiet tut sich ein endloses Gipfelpanorama auf. Ohne Grenzen sein – da erholt sich der ganze Mensch.”, so Paul Grüner, Betreiber und Besitzer dieser malerisch gelegenen Schutzhütte. Wir können es nur erahnen, denn bei unserem Besuch war die Hütte leider schon geschlossen. Aber auch schon hier ein wenig zu verweilen, zur Ruhe zu kommen, sich nicht satt-sehen-können… einfach “sein dürfen”, tut unglaublich gut.
Hotel Goldene Rose Karthaus
Wo wir noch “sein durften” war das Hotel “Goldene Rose” in Karthaus. Karthaus ist an sich schon ein besonderer Ort, durch seine Lage, seine Geschichte und wird nun noch bereichert durch dieses Hotel. Als Gäste ein toller Ausgangspunkt für Entdeckertouren im Ort und durch´s ganze Schnalstal. Wer nicht nur “nach aussen” leben möchte, genießt das Hotel auch als Rückzugsort der Stille und um Kraft zu tanken.
Die “Goldene Rose” ist ein kleineres, bodenständig geführtes Hotel von und mit den sehr zuvorkommenden Inhabern Stefania und Paul Grüner. Unterstützt durch ihre sehr aufmerksamen MitarbeiterInnen, wovon jeder jederzeit ein offenes Ohr hat für sämtliche Fragen und Anliegen der Gäste. Schön, dass auch Stefania und Paul immer wieder präsent sind, mit den Gästen in den Austausch gehen und inspirierende Einblicke in Ihr Leben und die vielseitigen Möglichkeiten des Schnalstals geben. Das ist so ehrlich und authentisch; Du bist einfach willkommen und kannst Dich wohlfühlen – rundrum. Das Haus versprüht einen feinen, unaufdringlichen Luxus; in eine “Hotelsprache” übersetzt: “Hotel 4-Sterne-Plus” & “small luxury hotels of the world”.
Die Zimmer sind sehr einladend, hell, grosszügig und modern eingerichtet. Hier wird sehr viel Wert auf Qualität und hochwertige Materialien gelegt. Auch in der Einrichtung schwingt das bodenständige mit – helles, naturbelassenes Holz gepaart mit den ruhigen, warmen Farbtönen der Stoffe. Die Zimmer sind offen und großzügig geschnitten. Das Bad ist ebenfalls grosszügig angelegt und sehr gut ausgestattet. Zimmer gibt es in unterschiedlichen Kategorien – vom Superior (25m²) bis zur Penthouse Suite (68m²), die Suite sogar mit eigener Sauna und Dachterrasse. Dem Hotel angegliedert, in einem weiteren Gebäude, stehen nochmals acht Grossraumsuiten zur Verfügung.
Zum Hotelrestaurant zitieren wir, da wir es nicht besser ausdrücken könnten: “Unsere Gourmet-Küche ist Symbolträger dafür, dass auch lokale Gerichte kreative Brücken bauen, zwischen Einfachheit und Finesse, Regionalem und Mediterranem. Das Schnalstal liefert dabei fast alles, was auf unsere Teller kommt. Direkt bei den Bauern der Umgebung holt unser Koch die Milchprodukte, das Wildfleisch stammt aus dem Schnalstaler Wald, die würzigen Kräuter von den Wildwiesen ringsum und das Bio-Gemüse aus unserem Garten.” Es ist wahrlich ein Genuss und setzt einem Urlaubstag sprichwörtlich noch die Krone auf. Dort speisen zu dürfen – absolut ein Gastro-Erlebnis!
Genießen kann man die erlesenen Speisen und Getränke (und einer umfangreichen Weinkarte) in stilvollem Ambiente – ein grösserer Gastraum, ein kleinerer Raum mit dem klassisch-bodenständigen Kachelofen, bis hin zum kleinen Kaminzimmer. Alles sehr geschmackvoll und hell eingerichtet, bis hin zum kleinsten Detail. Man fühlt sich “zu Hause” und sehr wohl.
Wer tagsüber nach dem Naturbaden und Wandern weiter Entspannung sucht, kann dies im hoteleigenen Wellness-Bereich finden. Auf den Zimmern liegen bereits Bademantel und Schuhe bereit und damit ausgestattet geht es zum “Karthauser Bad”. Auf dem Weg dorthin quert man eine kleine Aussenterrasse, die zum Kaffeetrinken und Verweilen einlädt oder ein Teepavillion, wo in einem Samova das heisse Wasser aufbereitet ist und eine umfangreiche Teekollektion wartet. Wiederum bis in´s Detail eingerichtet, mit gemütlichen Sesseln, Kamin und Tageszeitungen.
Über einen Holzsteg erreicht man dann das “Karthauser Bad”. Dies ist ein wunderschön angelegter Garten mit Erd- und Panoramasauna, gemütliche Liegen, zwei Whirlpools, Duschen und einem Glaspavillion “Gloriette”. Das als Begegnungs- oder Ruheraum, wo man gemütlich sitzen kann und sich vom Holzfeuer wärmen lässt. Auch hier gilt: einfach “sein”.
Darüber hinaus bietet das Hotel, unterstützt durch die hauseigenen Produkte von GLACISSE, noch Massagen und eine Vielzahl an Beauty-Behandlungen an.
Wir könnten noch viel schreiben, denn das Hotel und sein Umfeld sind so Facetten- und Detailreich, aber auch der bestgeschriebene Artikel reicht nicht aus – es sollte selbst erlebt sein. Die kleinen, liebevollen und zuvorkommenden Details sind es, die einen unaufdringlich und dadurch umso herzlicher ein Willkommen und Wohlfühlen vom ersten Moment an vermitteln. Wahrlich eine Auszeit und Urlaub rundum – “Körper und Seele, ja der ganze Mensch darf einfach ankommen und im Herzen unserer Krafträume – schlicht – sein.”
Leider konnten wir in der kurzen Zeit nicht das ganze Schnalstal in seiner Vielfalt und Tiefe erfassen. Uns wurde noch das Pfossental im Naturpark der Texelgruppe sehr an´s Herz gelegt. Sehr schön gelegen, mit alten Höfen und gut ausgebauten Wanderwegen. Aber das werden wir wohl bei einer weiteren Auszeit, die schon in Planung ist, auf jeden Fall nachholen.
Karthaus, 29
39020 Schnals
Südtirol / Italien
+39 0473 67 91 30
info@goldenerose.it
www.goldenerose.it/de
Unternehmungen vor Ort
Das Schnalstal bietet so gut wie jedem Outdoorbegeisterten eine Fülle an Möglichkeiten sich auszutoben. Sei es mit Wandern, Biken oder gar Skifahren. Durch die große Anzahl an Bergen findet im Grunde jeder sein Plätzchen.
Da wir zur Kategorie Wanderer gehören, war von vornherein klar, dass wir die Gegend zu Fuß erkunden. Vorab haben wir bereits Infos bekommen, welche Touren man vom Hotel aus machen kann und allein da fällt einem die Auswahl nicht leicht. Daher fanden wir die “Morgenpost” im Hotel ganz praktisch, welche am Frühstückstisch ausliegt und jeden Tag eine Tagestour empfiehlt. Am ersten Tag war dies die “Höfewanderung Tisenhof – Raffeinhof – Finailhof” welche uns zugesagt hat. Obwohl wir am Vorabend noch eine andere Tour geplant hatten, haben wir uns am Morgen spontan für die “Morgenpost”-Empfehlung entschieden.
Die Tour selber ist ganz gut zu gehen und für den Einstieg ideal. Sie führt zunächst oberhalb des Vernagt Stausees an den dortigen Höfen vorbei, bevor sie im weiteren Verlauf in Richtung See abbiegt und man dann den Rückweg am Seeufer antritt. Unterwegs kommt man auch am Hochseilgarten Ötzi-Rope-Park vorbei, hierzu aber später noch mehr 😉
Da es keinen ausgewiesenen Rundwanderweg gibt, ging es auf dem gleichen Weg dann wieder zurück und wir waren letztendlich doch ein wenig erschöpft, von dem beeindruckenden Tag und freuten uns auf etwas Entspannung im “Karthauser Bad”, in der Sauna, vor dem Abendessen.
Am zweiten Tag sollte es dann hoch hinaus gehen.
Geplant war eigentlich eine Rundtour oben auf der Grawand inkl. Wanderung zur Grawand hoch. Hier wäre man vom Finailhof hoch zur Grawand gelaufen. Allerdings wären hier knapp 1.200hm in 4 Stunden zu bewältigen gewesen. Und ganz ehrlich gesagt, haben wir hier selber extrem Respekt vor so einem Anstieg, zumal ab einer gewissen Höhe bereits Neuschnee lag. Auch das persönliche Training im Vorfeld, bedingt durch Corona, ist nicht so ausgefallen, wie geplant, so dass letztendlich der Verstand gesiegt hat und wir haben die Tour umgeplant und uns entschieden, mit der Seilbahn auf die Grawand zu fahren und dann den Abstieg über die Hütte Schöne Aussicht nach Kurzras anzutreten.
Am Parkplatz der Seilbahn in Kurzras angekommen, wurden wir von einem doch etwas seltsamen Bild empfangen. Während wir im strahlenden Sonnenschein am Morgen die Wanderschuhe anzogen und den Rucksack aufsetzten, herrschte neben uns ein reges Treiben in Form der italienischen Skinachwuchsfahrer, welche sich für das Training fertig machten. Während wir mit dem Rucksack und den Wanderstöcken in Richtung Seilbahn liefen, stapfte die Jugend in voller Skimontur, mit geschulterten Skiern in die gleiche Richtung. Schon ein witziges Bild ? Die Bahn benötigt von der Talstation bis nach oben knapp 6 Minuten – also doch gemütlicher als 4 Stunden zu Fuß 😉
Oben angekommen wurden wir zunächst von einem frostigen Wind empfangen. Allerdings entschädigte uns der Ausblick auf 3.212hm auf die umliegenden Berge und wir haben den Wind dann komplett vergessen. Einfach mal inne halten, durchatmen und alles auf sich wirken lassen. Die Sonne genießen und die atemberaubende Aussicht. Was will man mehr! Ganz interessant ist auch die dort in der Nähe der Bergstation installierte Kunstinstallation, welche man zu Fuß gut erreichen kann. Gerade im Schnee ist das ein schönes Abenteuer und im Sonnenschein macht das Ganze viel her. Infos zu der Kunstinstallation gibt es hier: www.ourglacialperspectives.com/deutsch/
Ötzi Rope Park
Auf der Rückfahrt von Kurzras wollten wir eigentlich nur einen kurzen Stop beim Ötzi-Rope-Park einlegen. Paul Grüner, der Hüttenbesitzer der Schönen Aussicht, hatte uns bei den Jungs vom Hochseilgarten angekündigt. So legten wir einen Zwischenstop ein und suchten Klaus (einen der Inhaber) auf. Dieser erklärte uns die ganzen Details zum Hochseilgarten und was dort alles angeboten wird. Es gibt verschiedene Parcours für Jung und Alt und wer noch mehr Adrenalinkick benötigt, der kann sich in die Riesenschaukel mit 42m Durchmesser setzen oder die 3 ZIPLINES mit einer Gesamtlänge von 1.100m erkunden.
Klaus hat sich sehr viel Zeit genommen, aber wir hatten nicht das Gefühl, dass er dies extra für uns gemacht hat. Es entstand eher der Eindruck, dass sich die Jungs vom Hochseilgarten für ihre Gäste immer so viel Zeit nehmen, um vieles zu erklären und um auch eventuelle Ängste zu nehmen.
Grundsätzlich habe ich selber ein Problem mit der Höhe, während Antje ein wenig das Problem des “Loslassens” hat. So hatte Klaus also gleich zwei “Therapiefälle” vor sich. Als wir auf die ZIPLINE zum sprechen kamen, fragte er spontan ob wir eine Runde fahren wollten. Zunächst dachte ich nur bei mir, vergiss es. Ich stürze mich doch nicht auf einem 800m langen Stahlseil in den Wald und über den See. Aber wie es so ist im Leben, man weiß nie was kommt. So hat Antje im Grunde nur kurz gefragt, ob wir es wagen sollen und warum auch immer hab ich spontan ja gesagt. Es lag auch an der ruhigen und geduldigen Art von Klaus, der uns nicht überredet hat, aber dennoch in seiner Art die Vorteile und das Erlebnis ZIPLINE schmackhaft gemacht hat.
Also gut, dann los. Gurte an, Rollen gepackt und los zur ersten der 3 ZIPLINES. Diese führt vom Hochseilgarten über eine Schlucht in den gegenüberliegenden Wald. Die 2. ZIPLINE hat es dann in sich, da diese mit 800m Länge vom Wald heraus über den Vernagt Stausee führt. Und ja, da war mir echt mulmig. Aber unser Begleiter Ludwig hat uns beruhigt, alles ruhig erklärt und dann ging es auch schon los. Mit 70km/h an einem Stahlseil durch den Wald und über den Vernagt-Stausee. Und was soll sich sagen – über dem See angekommen, war es einfach nur noch genial! Irre! Die 3. und letzte ZIPLINE führt dann nochmals zurück über den See zum Endpunkt – und diese Fahrt habe ich einfach nur genossen.
Von uns definitiv eine Empfehlung und ein dickes Lob an Klaus und Ludwig und die Kollegen, was sie da hochgezogen haben und vor allem wie herzlich man im Hochseilgarten Ötzi-Rope-Park empfangen wird.
Hochseilgarten
Gorfer Ludwig & Tumler Klaus
39025 Naturns – Tabland Nr 18
www.hochseilgarten.bz
info@hochseilgarten.bz
Fazit
Wir waren sicherlich nicht zum letzten Mal im wunderschönen Schnalstal in Südtirol. Das Tal hat so viel zu bieten, so dass man gar nicht alles auf einmal entdecken kann. Die Gastfreundschaft kennen wir bereits aus anderen Südtiroler Tälern, aber dennoch ist man immer wieder begeistert davon wie offen und herzlich man empfangen wird. Wir können von uns aus sagen, dass wir sehr sehr gerne nach Südtirol gehen.